Samsung bringt VXT in den Hotel-TV-Markt
Samsung erweitert seine VXT-Lösung um einige neue Funktionen und Zertifizierungen. Unter anderem hält die Cloud-native Software-Plattform nun auch in Hotels Einzug.

Samsung peppt sein VXT-System mit neuen Funktionen auf. Die cloudbasierte Plattform soll nicht nur Samsungs bisherige Digital-Signage-Präsenz stärken, sondern künftig auch im Hotel-TV-Markt zum Standardangebot zählen, wie "Invidis" schreibt.
VXT für Hotel-TV-Markt
Hotelbetreiber sollen in Zukunft von den CMS-, Content- und Remote-Device-Management-Funktionen von VXT profitieren, während operative Daten weiterhin in Property-Management-Systemen wie Fidelio verbleiben würden. Samsungs Software-Plattform liefere über eine API gästerelevante Informationen und Dienste direkt an Hotelzimmer-TVs. Auch IoT-Smart-Building-Sensoren in Hotels wie etwa intelligente Thermostate oder Beleuchtung würden im Hotel-TV-Netzwerk funktionieren. Hotelbetreiber könnten in Zukunft alle digitalen Inhalte - TV und Streaming ausgenommen - über die VXT-Lösung erstellen und verwalten.
Erweiterung des Content-Angebots
Samsung feilt kontinuierlich an seinem VXT-Content-Angebot. Mehr als 200 Angebote von Partnern (PIRS) seien schon in VXT integriert worden, inklusive GenAI-Angeboten für Prompt-basierte Content-Erstellung. Nun füge Samsung auch einen App Store hinzu. Dieser soll nicht nur das 3rd-Party-CMS- und Content-Angebot erweitern, sondern Drittanbieterlösungen auch schneller integrieren.
Neben einem grösseren Content-Angebot und einer Erweiterung des Remote-Device-Managements für Tizen, Android und Windows unterstützt VXT laut "Invidis" nun auch zusätzliche Visual-Solution-Plattformen wie etwa E-Paper. Mit seiner weltweiten Vertriebsplattform für Ökosystempartner unterscheide sich VXT von den meisten reinen Digital-Signage-CMS-Anbietern.
Cybersecurity und Datenschutz im Fokus
Samsung lege auch ein besonderes Augenmerk auf Cybersecurity und Datenschutz, denn VXT sei neu auch als Hybrid-Cloud-Lösung für On-Prem-Betriebe verfügbar. Das ermögliche es Unternehmen und Einrichtungen mit strengen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen einerseits, ihre Daten lokal zu speichern, und andererseits, von den CMS-Vorteilen der Cloud zu profitieren.
Zusätzlich sei Samsung sowohl nach ISO 27701 als auch nach ISO 27001 zertifiziert worden. Auch in ein Multiplattform-Support-System habe Samsung investiert. Ein Chat-Assistent ergänze neu in 12 Sprachen die umfassende Supportdokumentation.
Das könnte Sie auch interessieren: Samsungs Geschäft mit der KI-Halbleiterproduktion läuft laut Lee Jae-yong, Vorstandsvorsitzenden von Samsung Electronics, nicht wie erhofft. Er spricht in der Situation gar von "Überleben oder Sterben". Lesen Sie hier mehr dazu.

Immer mehr Schweizer nutzen KI-Chatbots

Littlebit führt Slimstock-Lösungen ein

KMUs haben Nachholbedarf in Sachen Cybersecurity

Cybersecurity-Plattform Abuse.ch lanciert Recherche-Tool für Malware-Datenbanken

Samsung bringt VXT in den Hotel-TV-Markt

Ransomware-Gruppe greift Ascoms Ticketing-System an

Google will Wiz für 30 Milliarden US-Dollar kaufen

Samsung-Chef warnt vor drohendem Rückstand im KI-Markt

Update: Parlament bejaht neue Regeln für Datenaustausch im Schengen-Raum
