Update: Ab heute gibt es Bussen ohne Autobahnvignette
Wer ab dem 1. Februar ohne Vignette 2024 auf der Autobahn unterwegs ist, riskiert eine Busse von 200 Franken; zuzüglich wird eine Gebühr für den Kauf einer 2024er Autobahnvignette fällig. Das muss nicht sein, denn sie ist als E-Vignette auch online erhältlich.

Update vom 1.2.2024: Ab dem 1. Februar müssen alle Fahrzeuge auf Schweizer Autobahnen über eine aktuelle Vignette verfügen. Wer von der Polizei ohne solche auf der Autobahn erwischt wird, bekommt eine Busse von 200 Franken. Ausserdem wird eine Gebühr von 40 Franken für den Kauf einer 2024er Autobahnvignette fällig. Das muss nicht sein, denn sie ist ja bereits seit letztem Sommer als E-Vignette online erhältlich.
Vorsicht ist übrigens vor betrügerischen Anbietern geboten, welche die Vignette mit überteuerten Zusatzgebühren verkaufen, wie Sie hier nachlesen können.
Bund ist zufrieden mit E-Vignetten-Launch
Update vom 8.8.2023: Seit dem 1. August 2023 kann die Schweizer Vignette auch digital bezogen werden. Eine Woche nach der Einführung der E-Vignette schreibt das zuständige Bundesamt für Zoll und Grenzschutz (BAZG) in einer Mitteilung von einem "gelungenen" Start.
Bereits am 3. August wurden über 23'500 E-Vignetten über das offizielle Verkaufsportal abgesetzt. Inzwischen beobachtet das BAZG aber auch andere Anbieter, welche die Vignette – für einen Aufpreis – online anbieten. Das Amt empfiehlt den Kauf ausschliesslich über den offiziellen Kanal.
Nach der Einführung der E-Vignette gingen beim BAZG diverse Rückerstattungsgesuche für irrtümlich gekaufte Vignetten ein. Laut Mitteilung sind Rückerstattungen eigentlich nicht vorgesehen, allerdings gelte Kulanz für Vignetten, die vor dem 8. August bekauft wurden. Der Antrag auf Rückerstattung müsse zusammen mit der Quittung über das Kontaktformular unter www.e-vignette.ch erfolgen.
Originalmeldung vom 26.7.2023:
Am 1. August 2023 kommt die digitale Autobahnvignette
Viele europäische Länder bieten bereits seit Jahren elektronische Vignetten- respektive Mautsysteme an, darunter die Nachbarländer Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien. Die Schweiz hielt lange Zeit an der Klebevignette als einzige Option fest - bis jetzt. Denn ab dem 1. August 2023 ist auch hierzulande die elektronische Vignette verfügbar, wie der Bund mitteilt. Autofahrerinnen und Autofahrer können dann auswählen, ob sie die "klassische" Variante zum Kleben oder die E-Vignette verwenden wollen, um die Nationalstrassenabgabe zu entrichten.
Der Bundesrat beschloss an seiner Sitzung vom 16. Juni 2023 die für die Einführung notwendige Totalrevision der Nationalstrassenabgabeverordnung (NSAV). Die E-Vignette kann ab dem 1. August zeit- und ortsunabhängig über das Webportal des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) gekauft werden.
Klebevignetten gibt es weiterhin an den üblichen Verkaufsstellen sowie an Autobahngrenzübergängen. Auch der Verkaufspreis von 40 Franken sowie die Gültigkeitsdauer von einem Jahr bleiben gleich, sowohl für die elektronische als auch für die Klebevignette.
Im Gegensatz zur Klebevignette soll die elektronische Variante nicht an das Fahrzeug, sondern an das Kontrollschild gebunden sein. Dies komme etwa Besitzerinnen und Besitzern von Wechselschildern sowie Personen, die unter dem Jahr ein neues Auto kaufen zugute. Und: Die Windschutzscheibe bleibt kleberfrei.
Übrigens: Das Vergleichsportal Bonus.ch hat seine User in der Schweiz zum Thema E-Autos befragt. Fast drei Viertel der Befragten haben nicht vor, ein Elektroauto zu kaufen. Die abschreckendsten Faktoren sind Steuern, Ökologie und mangelnde Ladestationen. Hier lesen Sie mehr dazu.

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