Google Year in Search 2024

Diese Themen bewegen die Schweiz

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von Dajana Dakic und jor

Fussball, Eurovision, Olympia - diese Events prägen die Google-Suchanfragen der Schweizerinnen und Schweizer. In seinem diesjährigen Jahresrückblick zeigt das Unternehmen, wer die meist gegoogelten Persönlichkeiten der Schweiz sind und welche Fragen die Bevölkerung beschäftigen.

(Source: geralt / pixabay.com)
(Source: geralt / pixabay.com)

In seinem Jahresbericht 2024 stellt Google die auf seiner Suchmaschine meistgesuchten Anfragen der Schweiz vor. Vor allem Wettkämpfe scheinen das Suchverhalten hierzulande zu prägen. 

An die Spitze der meistgegoogelten Begriffe schafft es die Fussball-EM, die im Sommer in Deutschland stattfand. Platz zwei belegt das Gesangstalent Nemo, welches beim Eurovision Song Contest den Sieg für die Schweiz holte. Das Fussballturnier Copa America nimmt den Bronze-Platz ein, während der andere grosse Sportwettkampf, Olympia, Platz sechs belegt. Auch der US-Wahlkampf schafft es mit drei Einträgen in die Top-10. Liam Payne, Kate Middleton und Alain Delon runden das Ranking der allgemeinen Suchbegriffe ab.

Beliebte Fragen

Warum spielt Shaqiri nicht? Wie viele Gemeinden hat die Schweiz? Und was ist eigentlich ein Talahon? Das sind dieses Jahr die am häufigsten gestellten Fragen an die Suchmaschine. Die Schweizerinnen und Schweizer fragen viel zu aktuellen Themen wie Sportevents und Politik nach. Doch auch Fragen, die die Welt seit Jahren bewegen, beschäftigen die Schweizer Bevölkerung, nämlich wie viele Ecken ein Stoppschild wohl habe und was der Hase mit Ostern zu tun haben könnte.

Schweizer Persönlichkeiten

Auf Platz eins der meist gegoogelten Schweizer Persönlichkeiten kommt Nemo, die Stimme, die der Schweiz den Eurovision-Sieg sicherte. Grosse Aufmerksamkeit bekam auch die zweite Platzierung des Rankings, die Politikerin Sanija Ameti. Ihr Rücktritt aus der Leitung der Zürcher GLP lässt viele Schweizer nach Details googeln. Den letzten Platz auf dem Treppchen holt sich Fussballer Xherdan Shaqiri, der im Sommer zurück in seine Heimat zum FC Basel wechselte.

Traurige Abschiede

Die meistgesuchten internationalen Personen sind laut Google Donald Trump, Kate Middleton und Kamala Harris. Doch auch Todesfälle bewegten viele Schweizer. Nach seinem fatalen Sturz Mitte Oktober ist Liam Payne, ehemaliges Mitglied von One Direction, der am häufigsten gegoogelte Todesfall. Die Schweiz trauert ausserdem um den bekannten französischen Schauspieler Alain Delon, der in diesem Google-Ranking den zweiten Platz belegt. Auch der Name des jungen Rad-Talents, das mit der Schweizer Team-Staffel Bronze bei der Mountainbike-EM holte, war in aller Munde: Muriel Furrer ist nach ihrem tödlichen Unfall bei der Rad-WM in Zürich der am dritthäufigsten gegoogelte Todesfall.

Den vollständigen Jahresrückblick können Sie übrigens hier einsehen.


Lesen Sie hier, wonach Schweizerinnen und Schweizer 2023 am meisten googelten. Vor allem ChatGPT und KI im allgemeinen erweckten grosses Interesse in der Schweiz.

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