Luca Forcellini im Podium

Warum laut Exeon Analytics auch Schweizer Firmen zur IT-SA nach Nürnberg reisen sollten

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von Coen Kaat und vst

Die IT-SA 2024 ist am 24. Oktober mit Rekordzahlen zu Ende gegangen. Rund 25'000 Besuchende und 900 Aussteller aus 60 Ländern kamen zur Messe nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie Exeon Analytics die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt Luca Forcellini, Head of Channel bei Exeon Analytics.

Luca Forcellini, Head of Channel bei Exeon Analytics. (Source: zVg)
Luca Forcellini, Head of Channel bei Exeon Analytics. (Source: zVg)

Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt? 

Luca Forcellini: Die IT-SA war dieses Jahr besonders beeindruckend durch die hohe Besucherzahl und das grosse Aufgebot an Ausstellern: 25'800 Fachbesuchemde aus 65 Ländern und 897 Aussteller sprechen eine deutliche Sprache, dass die Veranstaltung inzwischen auf Weltniveau agiert. 

Weshalb lohnt sich die Reise nach Nürnberg auch für Schweizer Fachbesuchende und Aussteller?

Das Programm mit über 400 Vorträgen und Diskussionen gab den Fachbesuchenden einen umfassenden Einblick in aktuelle Themen und Herausforderungen. Für uns als Schweizer Aussteller bot die IT-SA die perfekte Gelegenheit für Brandbuilding und um unsere Lösung für aktuelle Cybersicherheits- und Compliance-Anforderungen zu zeigen. Die Besuchenden treffen auf der IT-SA wirklich alle "State-of-the-Art"-Cybersecurity-Unternehmen und haben die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen und Innovationen der Branche zu informieren.

Welche Trends oder Entwicklungen konnten Sie an der IT-SA 2024 erkennen, die für die Schweiz besonders relevant sind?

Einige der wichtigsten Trends, die dieses Jahr im Fokus standen und auch für die Schweiz von Bedeutung sind, waren künstliche Intelligenz in der Cybersecurity, Data-Privacy, APTs, Zero Trust, NIS-2 und andere neue Compliance-Vorgaben. Diese Themen spiegeln aktuelle Herausforderungen und nötige Anpassungsbedarfe wider, die Unternehmen in DACH direkt betreffen.

Die IT-SA verteilt sich erstmals auf vier Hallen des Messezentrums Nürnberg. Wie wirkt sich dies auf den Anlass aus? Bzw. wie hat sich die IT-SA seit dem Vorjahr verändert?

Durch die Aufteilung auf vier Hallen war die Messe trotz der vielen Besuchenden insgesamt weniger komprimiert, was für viele Aussteller von Vorteil war. Es gab dadurch mehr Möglichkeiten, mit Interessierten in ausführlichere Gespräche zu gehen und tiefere Einblicke zu bieten.

Was war Ihr persönliches Highlight auf der diesjährigen IT-SA?

Mein Highlight war wohl die spannende Mischung aus innovativen Technologien und der Atmosphäre des regen Austauschs. Besonders fasziniert hat mich die Möglichkeit, mich mit den führenden Köpfen der Branche auszutauschen und zu sehen, wie zukunftsweisende Lösungen für Cybersecurity entwickelt und eingesetzt werden, war für mich das absolute Highlight. Und es freute mich natürlich auch sehr, dass ich auf der IT-SA 2024 vermehrt Schweizer Anbieter mit eigenen Ständen gesehen habe, was hindeutet, dass Schweizer IT Firmen nun auch in Deutschland aktiver sind.

Und was hatten Sie selbst dieses Jahr an der IT-SA zu zeigen?

Wir als Exeon präsentierten unser, in der Schweiz entwickeltes, Machine Learning und KI-gestütztes Network Detection and Response (NDR), ExeonTrace, welches speziell entwickelt wurde, um Bedrohungen in Echtzeit zu erkennen und eine zentrale Rolle im Bereich Cybersicherheit, Compliance und Zero Trust für viele Schweizer und internationalen Unternehmen einnimmt.

 

Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:

  • Mike Bieri, Threema: "Die Schweiz ist für hohe Datenschutzstandards bekannt, und viele internationale Kunden sind an Tools interessiert, die genau das bieten."
  • Claus Gründel, Swissbit: "Die Messe bietet Behörden, Unternehmen und CISOs eine ideale Plattform, um sich umfassend zu vernetzen und up-to-date zu bleiben."
  • Stefan Fust, Open Systems: "IT-Netzwerk- und IT-Sicherheitsthemen kennen keine Ländergrenzen."
  • Rolf Hefti, Swiss Post Cybersecurity: "Wenn man an einem Ort so viele Unternehmen und Produkte antrifft, liefert es einen sehr guten Überblick."
  • Peter Knapp, Swisssign: "Besonders spannend ist zu beobachten, wie das Interesse an Datensicherheitslösungen jedes Jahr wächst."
  • Thomas Meier, Infoguard: "Diese gelungene Kombination aus Event-Flair und fundierten Fachgesprächen macht die IT-SA für uns so wertvoll."
  • Elmar Reif, PXL Vision: "Die Branche wächst, das merkt man deutlich an den gestiegenen Aussteller- und Besucherzahlen."
  • Palo Stacho, Cyberdise: "So einen Aufschwung der Industrie hatte ich nicht erwartet, über die ganzen drei Messetage waren die Messehallen packend voll."
  • Paul Schaffner, Airlock: "Für Schweizer Fachbesuchende und Aussteller der ideale Ort, um die neuesten technologischen Trends der IT-Security zu erleben." 
  • Mark Stäheli, Avantec: "Die vier Hallen waren aber auf jeden Fall notwendig, um alle Aussteller und Besuchenden zu verteilen."
  • Isabella Wermbter, Xorlab: "Die IT-SA ist der Treffpunkt der IT-Security im Jahr und die Stimmung ist immer super."

 

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