Podium Managed Services

Wo XaaS an Grenzen stösst

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von Coen Kaat

Gibt es eigentlich noch etwas, das nicht schon als Managed Service angeboten wird? Vermutlich nicht. Dennoch ist es nicht in allen Fällen der optimale Weg, etwas als Dienstleistung zu beziehen. Wo dies Sinn ergibt und wo On-Prem weiterhin der Favorit bleibt, sagen Experten von Aveniq, BDO, Bechtle, Elca, Netcloud, Ricoh, Sharkbyte und Swisscom.

(Source: apinan / Fotolia.com)
(Source: apinan / Fotolia.com)

Heutzutage kann wohl alles auch als Service angeboten werden, aber ist dies bei allen Angeboten/Produktkategorien sinnvoll? Worauf muss man zwingend achten, wenn man erfolgreich ­Managed Services anbieten will? Und wie hat sich das totalrevidierte Datenschutzgesetz auf das Geschäft mit Managed Services ausgewirkt?

Die Antworten auf diese und weitere Fragen haben:

  • Kevin ­Bruggemans, ­Sharkbyte: "Managed Services sind vor allem dann sinnvoll, wenn eine stetige Überwachung oder Weiterentwicklung nötig ist."
  • Michael Gniffke, BDO: "Hohe Qualität, tiefgreifendes Interesse an beziehungsweise Kenntnis der Bedürfnisse und des Geschäftsmodells der Kundinnen und Kunden."
  • Lukas ­Hebeisen, ­Swisscom: "Unter dem Strich muss ein Managed Service attraktiver sein als eine On-Premise-Lösung."
  • Alain Kistler, Netcloud: "Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine massgeschneiderte Standardisierung der Ser­vices zu erreichen."
  • Claudio ­Lässer, Aveniq: "Der regelmässige Austausch und das Verständnis der Herausforderungen der Kunden sind essen­ziell."
  • Christian Speck, Bechtle: "An erster Stelle steht die Benutzerfreundlichkeit: Kunden erwarten einfache und intuitive Lösungen."
  • Wibke ­Sudholt, Elca Cloud Services: "Heute ist niemand mehr bereit, hohe Preise für Standardleistungen zu bezahlen."
  • David ­Wagner, Ricoh: "Anbieter von Managed Services sollten besonders auf Sicherheitsstandards, Skalierbarkeit, Know-how, transparente Kommunikation und Kundensupport achten."

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