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Edge-Computing-Anwendungen auf ­Access-Routern

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von Werner Scholl, Account Manager DACH, ­Ekinops, und Fredy Bader, Head of Marketing & Sales, Partner, swizzconnexx

Anwendungen für Edge Computing sind nicht mehr wegzudenken, da immer mehr Daten in kürzester Zeit verarbeitet werden müssen. Welche Anwendungsbeispiele gibt es bereits und was sollte bei einer Router-Neubeschaffung bedacht werden, um aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden?

(source: TechArtTrends - stock.adobe.com)
(source: TechArtTrends - stock.adobe.com)

Als Device für Edge-Computing-Anwendungen kommen grundsätzlich universelle CPEn (uCPE) oder auch moderne Router infrage, welche die Möglichkeit bieten, Software-Applikationen in einem Container laufen zu lassen. Solche Router bieten im Vergleich zu einer uCPE oft mehr integrierte Interface-Technologien, wie etwa VDSL, 4G oder 5G. Insbesondere sind Router dann die kostengünstigere Alternative, wenn neben der Router-Funktionalität nur eine einzelne Applikation verwendet oder wenn eine Applikation nur im Bedarfsfall ausgerollt und verwendet werden soll. Einige der vielfältigen Branchen-Anwendungsfälle sollen im Weiteren beispielhaft aufgezeigt werden.

Produktion: Neben der Kameraüberwachung von Produktionsprozessen können über Edge Computing prädiktive Analysen innerhalb von Entscheidungsprozessen integriert werden. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, spezielle Security-Lösungen zu integrieren, um die Netzwerk- sowie die Arbeitssicherheit zu verbessern.

Logistik & Schifffahrt: Hier zielt Edge Computing darauf ab, die Arbeitssicherheit in industriellen Umgebungen durch KI-gesteuerte Sicherheitsüberwachung, die Produktverfolgung und die Bestandsverwaltung zu verbessern. Edge-basierte Analysen können ebenfalls ein genaues Lieferkettenmanagement ermöglichen.

Einzelhandel und Transport: In diesen Branchen bietet Edge Computing beispielsweise datenschutzkonforme, anonymisierte Videodienste und liefert hierüber Sicherheit sowie Erkenntnisse für den Geschäftsbetrieb, wie Kundenverhalten und Filialbelegung.

Neben den genannten brachenbezogenen Anwendungsbeispielen gibt es unzählige weitere. Ein Hindernis bei der schnellen Umsetzung der Digitalisierung sind oftmals gewachsene und vorhandene Strukturen mit einer Vielzahl von Schnittstellen und Protokollen. Edge-Anwendungen können sogar fehlende Schnittstellenprotokolle integrieren und helfen somit bei einer schnellen Digitalisierung. Zur Echtzeit-Überwachung der Applikationen und des Netzwerks stehen Anwendungen zur Verfügung, die Performance und Latenzen im Netzwerk analysieren. Eine solche Applikation kann bei Bedarf im Fehlerfall auf das Edge Device geladen werden und für die Fehleranalyse wichtige Daten bereitstellen.

Neben Edge-Anwendungen für Energiemanagement ist ein weiterer wichtiger Aspekt der geringe Energieverbrauch der Lösung selbst. Der Stromverbrauch eines einzelnen Routers für mehrere Anwendungen ist im Vergleich zu mehreren Geräten deutlich geringer und wirkt sich positiv auf die CO2-Bilanz und die Nachhaltigkeit aus.

Zusätzlich zu den Routern ist es für die gesamte Lösung wichtig, dass ein passender Marketplace oder App-Store zur Verfügung steht, der die Installation während des Rollouts sowie bei einem notwendigen Hardwaretausch sicherstellt sowie auch Updates zur Verfügung stellt. Je nach Anwendung und Sicherheitsanforderung ist es wünschenswert, dass der Marketplace aus der Cloud oder On-Premise realisiert werden kann. Selbst wenn aktuell Edge Computing (noch) nicht genutzt werden soll; im Sinne des Investitionsschutzes sollte es bei jeder Router-Neubeschaffung bedacht werden.

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Werner Scholl, Account Manager DACH, ­Ekinops

 

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Fredy Bader, Head of Marketing & Sales, Partner, swizzconnexx

 

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