6000 Drucker unter einem Dach
Migros und Ricoh setzen ein grosses Projekt um: Sie wollen für 25'000 Migros-Arbeitsplätze gemeinsam 6000 Output-Geräte bereitstellen. Das Vorhaben soll 2018 abgeschlossen sein.

Die Migros arbeitet derzeit an der Konsolidierung der IT-Infrastruktur über alle 26 Unternehmen der Genossenschaft hinweg. Der strategische Entscheid fiel 2012 und umfasst sowohl die Desktops als auch die Backend-Infrastruktur. Dieses Grossprojekt namens M-Workplace umfasst auch die Drucker und Multifunktionsgeräte, deren Betrieb mittels Managed Print Services (MPS) optimiert werden soll. Aufgrund der Dimensionen und der Heterogenität der IT in den einzelnen Unternehmen sprach Kai Mingard, Junior-Projektleiter MPS bei Migros IT Services, an den Ricoh Innovation Days im Juni von diesem Projekt als einer eigentlichen Change-Management-Aufgabe.
Umsetzung innert vier Jahren
In Zusammenarbeit mit Ricoh sollen für die insgesamt rund 25'000 Arbeitsplätze am Ende etwa 6000 Output-Geräte bereitstehen. Um diese effizient zu betreiben, ist eine Standardisierung laut Mingard unumgänglich. Dies erfordere allerdings aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen zahlreiche Abklärungen mit den einzelnen Migros-Unternehmen, um praktikable Standards zu erarbeiten, so Mingard. Dass dies funktioniere, habe sich beim Möbelhaus Interio gezeigt, wo dank MPS Einsparungen von bis zu 50 Prozent erzielt worden seien.
Das MPS-Projekt soll bis 2018 abgeschlossen sein und läuft in einem zweistufigen Verfahren. Zuerst werden die Drucker in die lokale Infrastruktur der einzelnen Unternehmen integriert. In einem zweiten Schritt erfolgt dann die Migration auf die zentrale IT-Umgebung, gemeinsam mit den restlichen Komponenten.

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