Daten erbeutet

Cyberkriminelle greifen Messe-Bauer Syma an

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von Filip Sinjakovic und jor

Das Messebau-Unternehmen Syma ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Nach aktuellen Angaben beschränkte sich der Vorfall auf die österreichische Tochtergesellschaft des Unternehmens. Der reguläre Betrieb ist wiederhergestellt.

(Source: rawpixel.com/freepik.com)
(Source: rawpixel.com/freepik.com)

Das Schweizer Messebau-Unternehmen Syma ist am 1. März Opfer eines Cyberangriffs geworden. Laut einer Mitteilung auf der Website des Unternehmens war nach aktuellen Kenntnissen nur das österreichische Tochterunternehmen Syma Österreich betroffen. Die Syma-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Kirchberg (SG) und Tochterfirmen in Deutschland, Österreich, Tschechien und Asien.

"Mithil­fe des IT-Dienst­leis­ters der Syma-Grup­pe und wei­te­rer Si­cher­heits­exper­ten ist es er­folg­reich ge­lun­gen, die ope­ra­ti­ve Um­ge­bung für Syma Ös­ter­reich in kur­zer Zeit wie­der weit­ge­hend be­reit­zu­stel­len", schreibt das Unternehmen weiter. Die Angreifer hätten gedroht, gestohlene Daten zu veröffentlichen. Syma habe die Kundschaft über den Vorfall informiert.

Die Syma-Hol­ding arbeitet eigenen Angaben zufolge im Rahmen polizeilicher Er­mitt­lun­gen mit den österreichischen und schweizerischen Behörden zu­sam­men. Der Angriff sei bereits ge­mäss EU-DSGVO den zu­stän­di­gen Auf­sichts­be­hör­den gemeldet worden.

 

Die Social-Media-Plattform X fiel vor Kurzem ebenfalls einem Cyberangriff zum Opfer. Nun hat sich die Hackerbande Dark Storm zu den DDoS-Attacken bekannt. Lesen Sie hier mehr darüber.

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