Prognose von Netapp

Diese Entwicklungen beeinflussen die IT-Infrastruktur 2025

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von Dajana Dakic und yzu

Die IT-Landschaft sieht sich mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert, die insbesondere der Durchbruch im Bereich der künstlichen Intelligenz beeinflusst. Mit welchen Entwicklungen und Herausforderungen 2025 zu rechnen ist, zeigt ein Bericht von Netapp.

(Source: Tumisu / pixabay.com)
(Source: Tumisu / pixabay.com)

Die IT-Infrastruktur wird zunehmend komplexer und muss hohen regulatorischen Anforderungen gerecht werden, während die Sorge vor Cyberattacken weiter steigt. Diese Herausforderungen, die unter anderem durch Innovationen im KI-Bereich geprägt werden, muss die IT-Branche 2025 in Angriff nehmen, wie Netapp schreibt. 

Netapp Switzerland stellt Prognosen für den Markt in der Schweiz vor und erklärt, wie Unternehmen die technischen Herausforderungen in Bezug auf KI und Datenmanagement meistern können:

1. Zunehmende Standardisierung

Unternehmen werden ihre On-Premise Applikationen zunehmend in verschiedene Clouds verlagern, so die Netapp-Prognose. Das führe dazu, dass im kommenden Jahr ein standardisiertes Servicelevel angestrebt wird, um Komplexität und Sicherheitsrisiken in der IT-Umgebung zu minimieren und Kosten zu sparen.

2. Security-as-a-Service auf dem Vormarsch

Laut Netapp wird die steigende Zahl an Cyberangriffen Unternehmen dazu verleiten, in Disaster-Recovery-as-a-Service zu investieren. Sofern die Qualität des Service garantiert sei, hätten die meisten Organisationen kein Problem damit, die Erholung von Angriffen Cyber-Resilienz-Dienstleistern zu überlassen.

3. Durchsetzung der KI-Realität

Die Euphorie rund um künstliche Intelligenz lasse nach, da viele KI-gestützte Projekte die hohen Erwartungen nicht erfüllen können. Deshalb sagt Netapp eine pragmatischere Herangehensweise an KI-Projekte voraus, die auch Grenzen und Risiken anerkennt. Das könnte sich erheblich auf Firmen, die zu sehr auf KI fokussiert sind, auswirken.

4. Notwendigkeit von Infrastrukturprojekten

Viele Länder verfügen gemäss Netapp nicht über die für KI benötigte Infrastruktur. Man habe in einigen Regionen beispielsweise keinen Zugriff auf Wasser oder Strom, um die notwendigen Rechenzentren zu kühlen und zu betreiben. Deshalb sei im kommenden Jahr ein Ausbau der Infrastruktur vonnöten.

5. Umgang mit Datenverschwendung

Um die Menge an Daten, die KI benötigt, zu filtern und zu sammeln, brauche es höhere Storage-Kapazitäten. Unternehmen werden Netapp zufolge deshalb 2025 an der Entwicklung von Strategien arbeiten, um den Ressourcenbedarf intelligenter zu managen.

6. Verantwortung für Nachhaltigkeit der Cloud

Da Regulierungsbehörden auf vollständige Offenlegung drängen, werden Cloud-Anbieter in Zukunft ihre Beteiligung an Nachhaltigkeit transparenter kommunizieren müssen, wie Netapp prognostiziert. Das habe zur Folge, dass Unternehmen zunehmend zu nachhaltigen Public-Cloud-Anbietern wechseln, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Fazit: Auf die technischen Grundlagen kommt es an

KI-Projekte bringen ein stetig steigendes Datenvolumen mit sich und die vorschriftsmässige, effektive Verwaltung und Nutzung dieser Daten stellt für Unternehmen eine technische Herausforderung dar, wie Netapp schreibt. Daher sei intelligente Infrastruktur eine Schlüsselkompetenz, die es in 2025 auszubauen gilt, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.


Auch wenn laut Netapp KI-Projekte künftig pragmatischer angegangen werden, spielt künstliche Intelligenz im nächsten Jahr weiterhin eine bedeutende Rolle. Lesen Sie hier, welche KI-Entwicklungen das Jahr 2025 prägen sollen.

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