Helvetia setzt auf KI-basierte Cyberrisiko-Evaluierungssoftware aus dem Tessin
Helvetia setzt auf eine KI-basierte Software, welche Cyberrisiken in Realtime bewertet. Entwickelt wird das System vom Tessiner Start-up Coinnect.

Helvetia setzt künftigt auf eine Cyberrisiko-Evaluierungssoftware des Tessiner Startups Coinnect. Die Schweizer Niederlassung des Versicherers wird demnächst die von Coinnect entwickelte KI-gestützte Plattform zur Überwachung von Cyberrisiken nutzen.
Die Lösung des in Mendrisio ansässigen Start-ups wird von Helvetia eingesetzt, um das Cyber-Risiko ihrer aktuellen und zukünftigen Unternehmenskunden zu bewerten. Der Versicherer erwartet, dass die Plattform und ihre KI-Fähigkeiten zusätzliche technische Informationen liefern, um den Underwriting-Prozess zu verbessern. Gleichzeitig wird Helvetia die Ergebnisse dieser Schwachstellenanalyse ihren Kunden kostenlos zur Verfügung stellen.
Neben der Risikobewertung werden Helvetias Unternehmenskunden auch die Möglichkeit haben, die Unterstützung der Experten von Coinnect in Anspruch zu nehmen, um detailliertere Bewertungen von Cyberrisiken sowie Dienstleistungen zur Risikominderung und kontinuierlichen Überwachung zu erhalten. Die von Coinnect bereitgestellten Echtzeitbewertungen basieren auf einer proprietären Methodik und Algorithmen, so das Start-up-Unternehmen auf seiner Website.
Durch das Abonnement der Dienstleistungen von Coinnect können Unternehmen von günstigeren Versicherungsbedingungen profitieren, betonen die Partner in ihrer Mitteilung. "Die Partnerschaft zwischen Helvetia und Coinnect unterstreicht unser Engagement, Innovationen im Bereich der Cyber-Versicherung zu fördern und unseren Kunden dabei zu helfen, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber diesen Bedrohungen zu verbessern", sagt Andrea Genini, Senior Underwriter und Projektleiter bei Helvetia.
Die Helvetia setzt in diversen Geschäftsbereich auf KI - auch auf generative. Welche Erfahrungen der Versicherungskonzern damit gemacht hat, sagt Fabian Mösli, Head Conversational & Marketing Automation im Interview, welches Sie hier nachlesen.

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