Nestlé testet Bezahlvariante mit Gesichtserkennung
Während die Gesichtserkennung in Asien auf dem Vormarsch ist, findet nun ein erster Testlauf einer Zahlungsmethode per Gesichtserkennung in Europa statt. Nestlé führt in Spanien eine dreimonatige Testphase durch.

In Spanien soll es bald möglich sein, per Gesichtserkennung zu zahlen. Obwohl das schon seit einigen Monaten in China mit Alipay möglich ist, wird es nun erstmals in Europa getestet. Das berichtet die Newsseite "mobilepaymentstoday.com" Die Testphase soll für drei Monate in einem Concept-Store von Nestlé in Esplugues de Llobregat stattfinden.
Der Schweizer Lebensmittelkonzern wolle herausfinden, ob sich mit der neuen Bezahlmethode unnötige Wartezeiten an der Kasse vermeiden liessen, vor allem in Hochphasen wie der Vorweihnachtszeit. Ob die Zahlungsmethode weiter eingesetzt wird, wolle Nestlé nach der Testphase entscheiden.
Für die Zahlung müssen die Kunden eine App namens "Face to pay Nestle Mobile" herunterladen und persönliche Daten, Zahlungsinformationen und ein Bild von ihrem Gesicht registrieren. Der spezielle "Kassenbereich" ist gesondert. In diesem sind ein Tablet und eine Kamera angebracht, wo Nutzer ein Selfie machen müssen. So soll anhand von biometrischen Anhaltspunkten geprüft werden, ob das Gesicht mit dem bei der Bank hinterlegten Bild übereinstimmt – wenn ja, klappt die Zahlung. Mehrere Banken und Zahlungsanbieter unterstützen den Test, darunter Visa und Samsung Pay.
Wie es um die biometrischen Zahlungsmethoden in der Schweiz steht, war Thema am Swiss Payment Forum. Lesen Sie hier mehr dazu.

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Stilus holt Heinz Meli als Business Development Manager an Bord

Netzrace kehrt als Netzmedien Grand Prix für den Schweizer ICT-Channel zurück

Belgische Behörden ermitteln gegen Huaweis Lobbyisten

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst
