Bund will keine weiteren "Insieme"-Debakel mehr
Die Eidgenössische Finanzkontrolle soll ab April wichtige und grosse IT-Projekte des Bundes kontrollieren.
Der Bund will in Zukunft Debakel wie jenes von Insieme verhindern. Deswegen soll die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) im Rahmen des Finanzkontrollgesetzes neu bei Schlüsselprojekten der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) systematische Prüfungen durchführen.
Als IKT-Schlüsselprojekt gilt laut einer Mitteilung "ein IKT-Projekt, das aufgrund seines Ressourcenbedarfs bei Personal und Finanzen, seiner strategischen Bedeutung, seiner Komplexität, seiner Auswirkungen und seiner Risiken eine verstärkte übergeordnete Führung, Steuerung, Koordination und Kontrolle erfordert".
Sind Ziele erreicht?
Im Rahmen ihrer Kontrolle soll die EFK den Projektstand und die Risiken hinsichtlich ihrer Zielerreichung prüfen. Zudem soll sie die Umsetzung von Massnahmen beurteilen, die angeordnet wurden, um die Risiken zu mindern oder die Zielerreichung abzusichern. Die EFK erstellt für jede Prüfung einen Bericht.
Dieser Schritt geschieht auf Wunsch des Bundes. In seiner aktuellen IKT-Strategie, die bis 2015 gültig ist, hatte er eine Qualitätskontrolle für IKT-Schlüsselprojekte gefordert. Die neue Richtlinie gilt ab 1. April.

Stilus holt Heinz Meli als Business Development Manager an Bord

Belgische Behörden ermitteln gegen Huaweis Lobbyisten

Update: Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zum Breitbandausbau

Wie alte Ehepaare Gespräche am Laufen halten

Sony entwickelt Display-System mit individuell steuerbaren RGB-LEDs

Update: Parlament befürwortet nationalen Adressdienst

Check Point befördert Schweiz-Chef zum Director Globals EMEA und Asia

OpenAI schiesst gegen Deepseek

Beekeeper sammelt 35 Millionen US-Dollar ein
