Nintendo-Urgestein ist tot
Nintendo trauert um Hiroshi Yamauchi. Der Ur-Enkel des Nintendo-Gründers hat den Konzern über 50 Jahre geführt; vom kleinen Spielkartenhersteller bis zum Weltkonzern.

Die Computerspielbranche trauert um eine schillernde Persönlichkeit. Hiroshi Yamauchi, der Nintendo bis ins Jahr 2002 mehr als 50 Jahre geführt hat, ist tot. Wie der Konzern gestern mitteilt, starb Yamauchi mit 85 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.
Yamauchi ist ein Ur-Enkel des Nintendo-Gründers Fusajirō Yamauchi. Im Jahr 1949, als Nintendo noch Spielkarten herstellte, stieg der Enkel zum Chef auf, schreibt die Tageszeitung die Welt. Er liess in der Folge Kinderwagen oder Fast-Food produzieren, was Nintendo beinahe in den Ruin trieb.
Die Wende folgte bald. In den 1960er Jahren peilte er erfolgreich das Spielzeug-Geschäft an, als einer der ersten mit batteriebetriebenem Spielzeug, und in den 70er Jahren kam schliesslich der Einstieg in den Videospiele-Markt. 1983 folgte mit dem Nintendo Entertainment System, kurz NES, die erste Spielkonsole. Spätestens mit dem Gameboy im Jahr 1989 stieg Nintendo zur Nummer Eins in der Videospielbranche auf.
Yamauchi war der geborene Unternehmer, der Trends voraussehen konnte. Er brach sein Studium ab und wurde trotzdem einer der reichsten Männer Japans. Bis zuletzt hielt er einen Aktienanteil von rund zehn Prozent an Nintendo. Forbes bezifferte sein Vermögen zuletzt auf 2,1 Milliarden Dollar. Yamauchi leistete sich mit dem Geld einiges, er war beispielsweise 1992 der erste Ausländer, der mit den Seattle Mariners ein grosses US-amerikanisches Baseball-Team besass.

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