Endverbraucher rüsten sich für Ultra HD
Eutelsat hat die Wahrnehmung und das Interesse für Ultra HD bei seinen TV-Kunden untersucht. Die Studie zeigt: Verbraucher sind bereit, in UHD zu investieren.
Laut einer Verbraucherstudie des französischen Satellitenbetreibers Eutelsat steht Ultra-HD eine rosige Zukunft bevor. Endverbraucher in den TV-Märkten Europas sind offenbar bereit, mehr Geld für Ultra-HD-Endgeräte und -Inhalte auszugeben, wie Eutelsat in einer Mitteilung schreibt.
Die befragten TV-Nutzer würden bis zu 10 Euro zusätzlich pro Monat für Ultra-HD-Inhalte bezahlen. Für die entsprechenden TV-Geräte greifen sie tief in die Tasche. Zwischen 1000 und 3000 Euro würden sie für Bildschirme bis 50 Zoll in die Hand nehmen wollen, schreibt Eutelsat.
Für die Studie beauftragte Eutelsat das Marktforschungsinstitut TNS. In zwei Wellen befragten die Marktforscher Fokusgruppen aus Pay-TV-Abonennten und Zuschauern, die keine Bezahlangebote nutzen. Die Teilnehmer der Studie stammten aus Italien, Frankreich, Grossbritannien, Deutschland, Polen, Russland und der Türkei. Die erste Befragungswelle fand im November 2014 statt, die zweite im Juni 2015.
Mehr Verkäufe von Ultra-HD-Geräten
Bei der Präsentation der Studienergebnisse an der IBC in Amsterdam zeigte Eutelsat ausserdem GFK-Schätzungen über den Absatz von Ultra-HD-Bildschirmen. GFK rechnet damit, dass zum Jahresende 3,6 Millionen Geräte in Westeuropa verkauft werden. Zusammen mit Osteuropa und dem Nahen Osten soll die Zahl auf 5 Millionen Geräte klettern. Das entspräche 9,3 Prozent aller TV-Verkäufe.
Im Jahr 2020 sollen Ultra-HD-Bildschirme 70 Prozent des Gesamtmarkts in Europa und nahezu 60 Prozent der Märkte im Nahen Osten und Nordafrika ausmachen. Das jährliche Volumen an verkauften Ultra-HD-Bildschirmen belaufe sich dann auf 37 Millionen Stück.

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