Abraxas ernennt Head of Business Development und schafft CTO-Doppelspitze ab

Das IT-Unternehmen Abraxas Informatik beruft Miguel de la Poza ab Januar 2025 zum Leiter des neu geschaffenen Fachbereichs Business Development. Miguel de la Poza war bereits in mehreren Führungsfunktionen bei Abraxas tätig, wie das Unternehmen mitteilt. Er verfüge über umfassende Kenntnisse des Abraxas-Portfolios sowie ein ausgeprägtes Verständnis für Kundenbedürfnisse. Vor seiner Zeit bei Abraxas war de la Poza laut seinem Linkedin-Profil bei anderen Unternehmen ebenfalls im Sales-Bereich tätig. Seine letzte Position übte er beim Unternehmen Limmatdruck Zeiler als Spartenleiter und Sales Director aus. Aktuell ist de la Poza gemäss Linkedin seit fast sieben Jahren bei Abraxas als Leiter Marktbereich Mitte tätig. 

Ebenfalls per Anfang 2025 übernimmt Christian Werder, bisher Co-CTO, die alleinige Verantwortung für die bisher geteilte CTO-Funktion. Auf Anfrage teilt Abraxas mit, dass der zweite Co-CTO Levis Pereira den Osterschweizer IT-Dienstleister Ende Jahr auf eigenen Wunsch verlässt, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Wo er tätig sein wird, teilte die Medienstelle nicht mit. Werder ist laut seinem Linkedin-Profils seit bald fünf Jahren bei Abraxas tätig. Zuvor übte er Führungsfunktionen zunächst bei Bluewin und anschliessend bei Swisscom aus. Christian Werder soll als alleiniger Abraxas-CTO ab Januar Markt- und Technologietrends analysieren und gemeinsam mit dem Business Development die Innovationsprozesse des Unternehmens vorantreiben.

Abraxas will sich mit diesen Änderungen zum Jahreswechsel stärker auf die Bedürfnisse der öffentlichen Hand fokussieren, wie es weiter heisst. Der neue Head of Business Development soll dabei mit seiner Erfahrung im Account- und Salesmanagement Abraxas' Produkt- und Dienstleistungsportfolio weiterentwickeln. Der neu geschaffene Business Development-Bereich diene dem Ziel, gemeinsam mit CTO Werder Innovationen und neue Technologien schneller an die Nutzenden zu bringen. 

Abraxas hat im Geschäftsjahr 2023 trotz Rekordumsatz mit Dienstleistungen einen operativen Verlust von 3,5 Millionen Franken eingefahren. Mehr darüber lesen Sie hier.