Niraj Tolia

Veeam ernennt neuen CTO

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von Gayathri Albert und tme

Veeam hat einen neuen Chief Technology Officer: Niraj Tolia. Mit seinen Kenntnissen in Data Management und Cloud-native Technologien soll er die Produktstrategie und die technische Entwicklungsarbeiten für die Veeam Data Cloud leiten. Die Ernennung Tolias erfolgt im Rahmen der Übernahme des Start-ups Alcion, das Tolia mitgründete.

Niraj Tolia ist der neue CTO von Veeam. (Source: zVg)
Niraj Tolia ist der neue CTO von Veeam. (Source: zVg)

Veeam hat Niraj Tolia zum Chief Technology Officer ernannt. Tolia tritt Veeam im Rahmen der Übernahme von Alcion bei. Dabei handle es sich um ein Start-up für sicherheitsorientiertes, KI-gesteuertes Data Management, das er zusammen mit Vaibhav Kamra gründete, heisst es in einer Mitteilung. Die beiden Gründer und das Alcion-Team sollen Veeam mit ihrem technischen Know-how bereichern, die Mitarbeitenden von Alcion werden ausserdem mit sofortiger Wirkung in die Belegschaft von Veeam integriert, wie es weiter heisst. 

Tolia leite in seiner neuen Rolle die Produktstrategie und die technischen Entwicklungsarbeiten für die Veeam Data Cloud. Dafür arbeite er auch eng mit dem Chief Product Officer von Veeam, Anton Gostev, zusammen. Tolia bringe Kenntnisse in Data Management und Cloud-native Technologien mit, heisst es weiter. 

Der neue CTO gründete ebenfalls das Unternehmen Kasten und war nach der Übernahme als General Manager der Geschäftseinheit Veeam Kasten for Kubernetes tätig, wie Veeam weiter schreibt. Davor leitete er die Produktentwicklung bei Maginatics, einem Start-up, das von der Data Protection Group von Dell EMC übernommen wurde. Ausserdem hat Tolia einen PhD., MS. und BS. in Computer Engineering von der Carnegie Mellon University. Sein Vorgänger, Danny Allan, ist laut seinem Linkedin-Profil nun bei Synk als CTO tätig. 

 

Veeam hat Anfang 2024 angekündigt, 300 Stellen in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Administration zu streichen. Gleichzeitig will das Unternehmen dieses Jahr die Zahl seiner Mitarbeitenden in den Bereichen Engineering und Entwicklung um fast 500 erhöhen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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