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AWS öffnet seinen Marketplace für Dritte

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von Rodolphe Koller und Übersetzung: Dejan Wäckerlin, tme

Softwarehersteller und andere Dienstleister können neu ihre Verwaltungs-, Integrations- oder Wartungsdienste auf dem AWS-Marktplatz zum Weiterverkauf anbieten. IT-Anbieter können zudem Dienste abändern, um sie ihren eigenen Kunden anzubieten.

(Source: rawpixel.com / freepik.com)
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Softwareanbieter, Berater und Händler, die ihre Angebote auf dem Marketplace von AWS vermarkten, dürfen künftig ihre Dienstleistungen wie Bereitstellung, Bewertung, Managed Services, Schulungen und Support ebenfalls weiterverkaufen, wie AWS verkündet. 

Das Diagramm stellt den Prozess zwischen den Softwareherstellern, seinem Channel-Partner und dem Käufer dar. (Source: zVg)

Das Diagramm stellt den Prozess zwischen den Softwareherstellern, seinem Channel-Partner und dem Käufer dar. (Source: zVg)

Andere Firmen, die auf dem Marktplatz vertreten sind, können über die sogenannte "Channel Partner Private Offer" von Vorzugspreisen auf diesen Drittanbieter-Dienstleistungen profitieren und sie wiederum ihren eigenen Kunden anbieten.

Ein lokaler IT-Dienstleister könne beispielsweise den Managed Service eines Softwareherstellers (Preis, Dauer, Bedingungen) konfigurieren, das Angebot von ihm bestätigen lassen und den Service schliesslich an seine Kunden weiterverkaufen. Auf der Kundenseite könne ein Unternehmen dann die gesamte Software und die Dienstleistungen von Drittanbietern von seinem vertrauenswürdigen Partner erwerben.

"Indem wir Palo Alto Networks erlauben, den Weiterverkauf seiner professionellen Dienstleistungen durch seine Partner zuzulassen, ermöglichen wir es ihnen, ihren Kunden erstklassige Sicherheitslösungen anzubieten, die Netzwerke vor den neuesten Bedrohungen schützen", kommentiert Tom Evans, Vizepräsident des weltweiten Channel-Vertriebs bei Palo Alto Networks.

Mit mehr als 330'000 Unternehmen, die weltweit Kunden des AWS-Marktplatzes sind, sei dieser neue Kanal für viele Dienstleister interessant. Auch AWS profitiere davon, da die Firma Provisionen für die über den Marktplatz verkauften Angebote erhalte.

Übrigens: Schweiz-Chef Chris Keller verantwortet neu das AWS-Geschäft in über 30 Ländern. Mehr dazu können Sie hier lesen.

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