Für Gemeinden und KMUs

Digivolution lanciert Infoportal für Cyberrisiken

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von Dejan Wäckerlin und lha

Die Stiftung Digivolution öffnet die Pforten zur Infoplattform "dVPedia". Auf ihr sind Informationen zu Schweizer Institutionen im Bereich IT-Sicherheit aufgelistet. Zudem soll die Plattform Hintergrundartikel und mehr enthalten. Ausser der kostenlosen Version soll es ab Anfang Oktober auch eine kostenpflichtige Edition geben.

(Source: Markus Spiske / unsplash.com)
(Source: Markus Spiske / unsplash.com)

Nach einem Jahr Pilotphase macht die Stiftung Digivolution das Informationsportal "dVPedia" öffentlich zugänglich. Die Webseite soll Entscheidungsträger im öffentlichen wie privaten Sektor beim Umgang mit Cyberrisiken unterstützen.

Wie Digivolution mitteilt, steht die Seite nach der Registrierung kostenlos zur Verfügung. Die Abo-Version "dVPedia Pro" soll Anfang Oktober zu einem günstigen Preis zugängliche sein. Laut der Stiftung wird die Abo-Version vielfältige Recherchemöglichkeiten und Dienstleistungen bieten. So erhalten Abonnentinnen und Abonnenten erweiterte Analysemöglichkeiten zu Cyberrisiken. In der Bezahlversion könne eine KI eine schriftliche Zusammenfassung von den gesuchten Elementen generieren. Zudem verfüge die Edition auch über praktische Informationen inklusive eines Helpdesks.

Die Gratis-Version "dVPedia Basics", gibt es in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch. Sie verfolgt, wie Digivolution schreibt, automatisch Cybernachrichten und listet die wichtigsten Informationen von Schweizer Unternehmen und Institutionen im Bereich IT/IT-Sicherheit auf.

Abgesehen davon soll die Plattform eine Reihe von anderen Funktionen bieten, darunter einen link zum Newsletter von Digivolution sowie Hintergrundartikel und ein Glossar. Die kostenfreie Version finanziere die Stiftung über Werbung und Sponsoring.

Gemäss der Stiftung handelt es sich bei Informationen über Cyberbedrohungen um ein öffentliches Gut. Folglich sollen alle Zugang zu Inhalten haben, die für ihre Sicherheit unerlässlich sind. Grosse Unternehmen oder der Bund würden über entsprechende Mitteln verfügen, die den Gemeinden, KMUs und Privatpersonen fehlten. Daher seien letztere den Bedrohungen hilflos ausgeliefert, weswegen die Stiftung die Plattform für sie entwickelt habe.

Diesen Oktober hätte in Freiburg die erste Ausgabe des Swiss Cyberhub über die Bühne gehen sollen. Nun verwirft die Stiftung Digivolution die entsprechenden Pläne aber und kündet eine Neuausrichtung an. Mehr dazu können Sie hier lesen.

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