Das sind die bestbezahlten IT-Jobs der Schweiz
Der Personaldienstleister Robert Half veröffentlicht die "Gehaltsübersicht 2023". Darin zeigt sich nicht nur, wie viel IT-Fachkräfte in unterschiedlichen Bereichen verdienen, sondern auch, wie die Stimmung am Schweizer Arbeitsmarkt insgesamt ist.
62 Prozent der Schweizer Unternehmen sind zuversichtlich, dass sie in den Jahren 2022/23 wachsen werden. Entsprechend plant ein Grossteil der Unternehmen (73 Prozent) noch in diesem Halbjahr neue Mitarbeitende fest anzustellen. Zu diesem Schluss kommt die “Gehaltsübersicht 2023” des Personaldienstleisters Robert Half.
Befragt wurden 150 Manager mit Personalverantwortung in KMUs und Grossunternehmen. 40 Prozent der Befragten geht trotz Einstellungsbereitschaft davon aus, dass die Mitarbeitendensuche 2023 im Vergleich zu 2022 schwieriger wird.
Helpdesk-Mitarbeitende am meisten gesucht
Im IT-Sektor möchten 74 Prozent der CIOs und CTOs Mitarbeitende im IT-Bereich fest einstellen. Am gefragtesten sind Helpdesk-Mitarbeitende (1st und 2nd Level), Software-Entwickler und Netzwerkingenieure. Entsprechend hoch fällt auch das Gehalt für diese Berufe aus. So verdient eine Helpdesk-Mitarbeiterin jährlich zwischen 108'000 und 144'250 Franken pro Jahr, je nach Erfahrungsstufe.
Bei den Softwareentwicklern gibt es grosse Unterscheide, je nach Erfahrungsstufe und Einsatzbereich. So beträgt das Einstiegsgehalt für Webentwicklerinnen 83'500 Franken und steigt auf bis zu 116'500 Franken. Ein Devops-Engineer steigt hingegen bereits bei 89'500 Franken ein und kann bis zu 140'000 Franken verdienen.
Eine Netzwerkingenieurin erhält als Einsteigerin bis zu 84'500 Franken, bei Experten steigt das Gehalt laut den Zahlen von Robert Half auf bis zu 122'750 Franken. Am meisten verdienen Manager, wie etwa ein CIO. Das Einstiegsgehalt liegt bei gut 191'500 Franken. Später kann das Jahreseinkommen bis auf 218'750 Franken ansteigen.
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Detaillierte Zahlen zu den Löhnen der ICT Branche veröffentlicht auch der Kanton Zürich in seinem Lohnbuch. Mehr dazu lesen Sie hier.