Wegen Inflation und Energiekosten

Ceconomy senkt Prognose für Geschäftsjahr 2021/2022

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von Adrian Oberer und mla

Die Muttergesellschaft von Media Markt und Saturn, Ceconomy, passt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 an. Wegen hoher Energiekosten und anhaltender Inflation in der DACH-Region senkt der Elektronikhändler seine Ziele.

(Source: Onypix / Fotolia.com)
(Source: Onypix / Fotolia.com)

Der Elektronikhändler Ceconomy passt wegen der anhaltenden Inflation seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 an, wie "Channelpartner.de" berichtet. Im schlechtesten Fall erwarte man einen deutlichen Gewinnrückgang. Aber selbst diese Prognose sehe die Unternehmensführung noch mit einigen Risiken behaftet.

Aufgrund der sinkenden Kauflaune, der hohen Inflation und stark steigender Energiekosten habe sich das Konsumklima in der DACH-Region in den vergangenen Wochen in hohem Tempo weiter verschlechtert. Deshalb erwartet die Media-Markt- und Saturn-Muttergesellschaft einen auf dem Vorjahresniveau stagnierenden, währungsbereinigten Umsatz von 21,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll von 237 Millionen auf 150 Millionen bis 210 Millionen Euro sinken.

Die neue Prognose liegt unter den bisherigen Marktschätzungen, wie "Channelpartner.de" weiter schreibt. Zudem sei der neue Ausblick hochgradig mit weiteren Unsicherheiten behaftet. Die Ceconomy-Aktie stürzte in der Folge um rund 27 Prozent ab (Stand: 25.07.2022, 14:46 MESZ) auf 2.01 Euro.

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