Real Sense

Intel steigt aus Hightech-Kamera- und Sensorgeschäft aus

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von Leslie Haeny und kfi

Tech-Konzern Intel verabschiedet sich aus dem Geschäft mit Sensoren und Hightech-Kameras für Robotik und Digital Signage. Das Unternehmen will sich stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

(Source: Jose Aragones / Unsplash)
(Source: Jose Aragones / Unsplash)

Intel macht Schluss mit dem Real-Sense-Geschäft. Darunter fallen Hightech-Kameras und -Sensoren, die in der Robotik und in Digital-Signage-Installationen zum Einsatz kommen. Wie "CRN" berichtet, will sich der US-amerikanische Tech-Konzern nun stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Intel werde aber bestehende Verpflichtungen gegenüber Kunden einhalten. Zudem sollen die Mitarbeitenden aus dem Bereich das Unternehmen neu in der Chipherstellung unterstützen, wie ein Intel-Sprecher gegenüber "CRN" sagt.

Zum Real-Sense-Sortiment zählten stereoskopische-, LiDAR- und Coded-Light-Kameramodule. Diese Produkte wurden von Intels Real-Sense-Vision-Prozessoren und ASICs angetrieben und durch Software Development Kits und Software für Anwendungsfälle wie Körper-Tracking ergänzt. Zuletzt lancierte Intel mit Real Sense ID eine integrierte Lösung zur Gesichtsauthentifizierung. Laut "Invidis" stiess diese insbesondere in der Digital-Signage-Branche auf grosses Interesse. Auch in der Automobilbranche waren die Real-Sense-Sensoren sehr gefragt.

Übrigens: Unter der Marke "Intel Arc" lanciert der Tech-Konzern kommendes Jahr die Gaming-Grafikkarte "Alchemist". Damit will Intel die Grafik-Mittelklasse aufmischen. Erfahren Sie hier mehr dazu.

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