Drohnen sorgen für Ärger am Züri Fäscht
Die Stadtzürcher Sicherheitsbehörden haben eine positive Bilanz des Züri Fäschts gezogen. Sorgen bereiteten der Polizei aber Dutzende von Drohnenflügen über dem Festgelände. Für kommende Grossanlässe prüft sie nun Einschränkungen für Drohnenpiloten.

Private Drohnen haben Stadtpolizei Zürich und Organisatoren am Züri Fäscht auf Trab gehalten. Am Samstag habe die Polizei mehrere Dutzend der Fluggeräte über dem Festgelände gesichtet, heisst es in einer Mitteilung. Vereinzelt seien deren Piloten angehalten und kontrolliert worden. Die Stadtpolizei prüfe nun entsprechende Verzeigungen und erwäge für kommende Grossanlässe Massnahmen.
Hintergrund eines möglichen Drohnenverbots ist laut "Watson.ch" eine Vorschrift des Bundesamts für Zivilluftfahrt. Diese besagt, dass Drohnen sich ohne Bewilligung mindestens 100 Meter von Menschenansammlungen entfernt halten müssen. Es drohen Bussen von mindestens 300 Franken. Auch die Veranstalter des Festes sahen dem Treiben am Himmel ungern zu. Sie riefen die Besucher am Sonntag per Twitter dazu auf, unbewilligte Drohnenflüge zu unterlassen.
Von Abstürzen berichten die Zürcher Behörden nicht. Diese plagen aber das Drohnenprogramm der Post. Wie das Unternehmen darauf reagiert, lesen Sie hier.

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