Gigaset ist zufrieden mit Neuausrichtung
Gigaset hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 gemeldet. Das Unternehmen habe eine Neuausrichtung gestartet, die zu positiven Entwicklungen geführt habe.

Gigaset hat dank operativer Neuausrichtung einen positiven Geschäftsbericht 2016 vorgelegt. Die Neuausrichtung umfasste laut Gigaset die Stabilisierung des Kerngeschäfts, die Reduktion der laufenden Kosten und die Schaffung neuer Investitionsräume.
Wie Gigaset mitteilt, ging der Konzernumsatz um 7,7 Prozent auf 281,9 Millionen Euro zurück. Im vergangenen Geschäftsjahr sei dem Unternehmen jedoch die Rückkehr in die Gewinnzone geglückt. Gigaset erzielte im Kerngeschäft vor planmässigen Abschreibungen mit 25 Millionen Euro 136 Prozent mehr Gewinn.
Marktanteile hinzugewonnen
Im Bereich Consumer Products erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 233,1 Millionen Euro. Im Vorjahr lag er bei 249,7 Millionen Euro. Gigaset habe in diesem Bereich in vielen europäischen Ländern Marktanteile hinzugewonnen. Im Heimatmarkt Deutschland sei das Jahresendgeschäft besonders gut gewesen, heisst es vonseiten des Unternehmens.
Der Umsatz im Bereich Business Customers lag bei 43,7 Millionen Euro. Die Produktreihe "Pro" nahm im Vergleich zu 2015 um 7 Prozent zu. Gleichzeitig sank der Umsatz bei kundenspezifischen Produkten für Geschäftskunden.
Im Geschäftsbereich Home Networks halbierte sich der Umsatz beinahe von 3,7 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 1,9 Millionen 2016. Das sei auf die stagnierende Marktentwicklung zurückzuführen.
Gigaset hat das Kerngeschäft stabilisiert, indem das Unternehmen die Vertriebsaktivitäten auf bestimmte europäische Länder konzentrierte, wie es weiter heisst. Das habe zu Marktgewinnen in verschiedenen Ländern geführt und die Margen verbessert.
15- bis 25-Millionen-Euro-Ergebnis im Jahr 2017
Gigaset will die Neuausrichtung auch in den nächsten Jahren fortsetzen und den Umsatz in diesem Geschäftsjahr steigern. Das neu strukturierte Smartphone-Geschäft soll dies ermöglichen. Das Ergebnis aus dem Kerngeschäft vor planmässigen Abschreibungen soll 2017 zwischen 15 und 25 Millionen Euro liegen.
Wenn Ende 2017 der Unternehmensumbau beendet ist, erwartet Gigaset die jährliche Einsparung eines zweistelligen Millionenbetrags. Dieses Geld will Gigaset in neue Projekte und Themenfelder investieren, wie das Unternehmen weiter schreibt. Ein Schwerpunkt der Investitionen für 2017 werde der Ausbau und die Vernetzung der cloud- und internetbasierten Sprachlösungen sein.

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