Wisekey spannt mit Feitian zusammen
Wisekey und Feitian Technologies haben eine strategische Zusammenarbeit angekündigt. Die beiden Unternehmen wollen gegen Cyberkriminalität wie DDoS-Angriffe vorgehen. Im Fokus steht das Internet der Dinge.
Die Schweizer Cybersecurity-Firma Wisekey und Feitian Technologies, ein chinesischer Spezialist für Authentifizierung, bündeln ihre Kräfte. Die beiden Unternehmen haben eine Zusammenarbeit angekündigt, um gegen DDos-Attacken vorzugehen. Wie Wisekey mitteilt, wollen sie das Internet der Dinge (IoT sicherer machen.
Die Gefahr von Cyberangriffen nehme mit der Verbreitung des IoTs im Gesundheitswesen und in der Finanzbranche zu, wie Wisekey schreibt. Gemäss dem Internet Organized Crime Threat Assessment (IOCTA) des Europäischen Polizeiamts Europol sollen DDoS-Attacken immer gefährlicher werden und Verluste in Milliardenhöhe verursachen. Eine DDoS-Attacke verläuft in der Regel so, dass die Server eines Opfers durch überflüssige Anfragen überlastet und somit lahmgelegt werden.
Bei jüngsten DDoS-Attacken wurden gemäss Mitteilung über 150'000 IoT-Geräte gehackt, wie etwa Videoüberwachungsanlagen. Cyberkriminelle könnten Malware in solche IoT-Geräte per Fernzugriff installieren, sofern kein Schutz durch kryptografische Sicherheitsmechanismen gewährleistet sei.
Wisekey und Feitian wollen solche Risiken verringern, wie es weiter heisst. Die beiden Unternehmen würden in Zukunft gemeinsam Hardware und Software entwickeln. Die neuen Lösungen sollen die Sicherheit von Netzwerken erhöhen, die Echtheit von Firmware-Upgrades verifizieren und den Zugang zu heiklen Informationen für bestimmte Anwender begrenzen.
Wisekey und Feitian werden auf der Trustech 2016 in Cannes weitere Details über die strategische Partnerschaft präsentieren, wie es weiter heisst.

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