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IFA 2013 auf Kurs

Uhr | Updated
von Marc Landis

Christian Göke, COO der Messe Berlin, hat vor Pressevertretern die aktuelle Entwicklung im Geschäft mit Consumer Electronics. Ausserdem nutzte der Messe-Vertreter die Gelegenheit, um auf die kommende IFA einzustimmen.

Messe-Berlin-COO Christian Göke (Quelle: Netzmedien)
Messe-Berlin-COO Christian Göke (Quelle: Netzmedien)

"Die globalen Märkte für Consumer Electronics und Home Appliances wachsen auch 2013. Für den herausfordernden Markt Europa prognostiziert die GfK ein Wachstum von 1,5 Prozent." Dies erklärte Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics, GfK Retail and Technology, anlässlich der internationalen Pressekonferenz der Internationalen Funkausstellung IFA Mitte April auf Sardinien. Und auch die Veranstalter der deutschen Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik GFU und der Messe Berlin sind zuversichtlich, dass die IFA auch 2013 ein Erfolg wird.

Gesamtfläche soll gleich bleiben

Die verkaufte Gesamtfläche soll dieses Jahr gemäss Christian Göke, COO der Messe Berlin, 142 200 Quadratmeter betragen, was dem Vorjahr entspricht.

Thematisch will sich die IFA weiterhin an "smarten" Geräten orientieren. Smart Devices (vom Smartphone über Smart-TV bis zu Convertible- Computern und Tablets, Smart-Home-Entertainment mit Funklautsprechern für Audio-Streaming) sowie die umfassende Vernetzung sämtlicher Produkte der Unterhaltungselektronik miteinander sollen die wesentlichen Trends der IFA 2013 aus dem Bereich Consumer Electronics sein.

Smarte Haushaltsgeräte

Mit der steigenden Akzeptanz und der immer umfassenderen Ausstattung der Kunden mit Smartphones und Tablets steigen auch die Anwendungsmöglichkeiten in Kombination mit vernetzten Haushaltsgeräten.

Dabei lassen sich die Anwendungen in die Themenblöcke Information (Produktinformation, Statusinformation, Zubereitungsvorschläge, Lebensmittelbestand), Bedienung (Anleitung, Handbuch, Pflegetipps), Komfort (Service, Wartung, Ferndiagnose) und Effizienz (Energie-Monitoring) zusammenfassen.

Aussteller werden den Beweis antreten müssen

Neben der Steuerung der Geräte über Smartphone oder Tablet erhalten Nutzer auch alle Betriebszustände der Geräte gemeldet und können entsprechend reagieren. Die Systeme beinhalten zudem die Kommunikation einzelner Geräte untereinander, beispielsweise das Kochfeld meldet dem Dunstabzug, wenn es eingeschaltet wird, und dieser schaltet sich automatisch ein. Auch sollen verschiedene Geräte über das Bedienpanel eines zentralen Geräts in der Küche gesteuert werden können.

Als "nachhaltig, innovativ, smart und exzellent designt" werden die Haushaltsgeräte-Trends an der IFA 2013 beschrieben. Den Beweis werden die Aussteller an der Messe antreten müssen, die vom 6. bis 11. September in Berlin stattfindet.

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