Was es für ein erfolgreiches Projekt braucht

Webkonferenz One mit Schwerpunkt Redesign

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Mitte Mai öffnet die Webkonferenz One ihre Tore. Ein Schwerpunkt behandelt das Thema Redesign. Wieso es nötig werden kann, was es zu beachten gilt und wie man Redesign-Projekte am besten umsetzt, diskutieren Experten mit dem Publikum.

Die Webkonferenz One lädt am 15. und 16. Mai Programmierer, Webaddicts und Internetfachleute zum Informieren, Diskutieren und Vernetzen ein. Ein Highlight der Messe sind die Konferenzen zu verschiedenen Schwerpunkten. Ein Fokus ist das Redesign.

Was will ich umsetzen?

Sam Müller von Convertical wird der Frage nachgehen: Was soll eigentlich umgesetzt werden? Eine wichtige Frage. Denn bei einem Redesignprojekt sind die Interessenkonflikte meist unvermeidbar.

Das Management hat eine Vorstellung, die Produktverantwortlichen eine andere, Designer und Entwickler ticken nochmal anders. Müller will darlegen, wie man das Projektziel im Auge behält und vorgehen kann, um sich nicht in Diskussionen zu verlieren.

Wie analysiere ich vor dem Redesign die Daten?

Diese Frage will Reto Joller-Schuler, Leiter Business Analyse und Development Mitglied der Geschäftsleitung, von INM beantworten. Bei einem Redesign sollten die Bedürfnisse der bestehenden Kunden und der möglichen Zielgruppe getroffen werden.

Oft fehle es aber an den notwendigen Grundlagen, da Online-Daten aus Analytics-Tools entweder ganz fehlen oder nur beschränkt verwendet werden könnten. Aber es gibt Ansatzpunkte: Zum Beispiel können Statistiken aus ERP- und CRM-Anwendungen für das Redesign wichtig werden. In seinem Referat will Joller-Schuler zeigen, wie man diese Informationen organisiert, strukturiert und auswertet. Wie man technische Daten mit menschlichen Faktoren kombiniert und überprüft.

Ausserdem werde er demonstrieren, weshalb man bei einem Redesign gleich Analyse-Tools integrieren und welche Optimierungen und Reviews man nach dem Go-Live durchführen sollte, um danach nicht von neuen Einflüssen und Techniken überrascht zu werden.

Weniger Schnörkel, mehr Benutzerfreundlichkeit

Mike Müller, CTO von Mysign, wird etwa über Usability referieren. Sein Appell: Weniger Schnörkel, dafür mehr Benutzerfreundlichkeit. Sein Credo: Gewaltige Hebel wirken in Kleinigkeiten. Schönes erweise sich bei Redesigns später oft als nicht optimal, glaubt Müller.

Im Falle eines Onlineshops könne sich das 1:1 auf den Umsatz auswirken. Müller will mit seinem Vortrag aufzeigen, wie man als Projektteam diese Klippen umschiffen und ein Redesign zum Erfolg führen kann.

Die richtige Content-Strategie

Gustavo Salami, Mitgründer von Somexcloud, diskutiert mit Christoph Hess von Kuble die Social-Media-Aspekte eines Redesigns. Denn diese sollten bei so einem Projekt im Vordergrund stehen. Schliesslich sei Social by Design kein Hype, sondern Voraussetzung. Es lohne sich deshalb in eine Content-Strategie zu investieren, die auch mit Community Management und Monitoring verknüpft ist.

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