Warum laut Seppmail auch Schweizer Firmen zur IT-SA reisen sollten
Die IT-SA hat 2022 die grösste internationale Beteiligung bisher gehabt. 693Aussteller reisten aus 29 Ländern dafür nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie Seppmail die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt Philipp Bachmann, COO und Sales & Channel Manager.
Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt?
Philipp Bachmann: Sehr positiv. Die Cybersecurity-Fachmesse IT-SA hat dieses Jahr ja alle Rekorde gebrochen. Nach einem schwachen Corona-Jahr mit knapp 5000 Teilnehmenden kamen vom 24. bis 27. Oktober 2022 sage und schreibe über 15'000 Besuchende persönlich nach Nürnberg. Das führte für uns zu vielen guten Gesprächen mit vielen interessierten Personen - auch für uns war die IT-SA, wie für alle anderen Veranstalter, ein grosser Gewinn.
Was bewegt eine Schweizer Firma dazu, an der IT-SA in Nürnberg auszustellen?
Für uns sind Deutschland und Österreich sehr wichtige Märkte. Seppmail Deutschland GmbH ist unser Ableger in München, mit Aussenstellen nahe Köln, Aschaffenburg, Leipzig und Wien. Unsere Strategie ist klar auf den DACH-Raum ausgelegt - deshalb ist diese Messe für uns sehr wichtig.
Warum sollten Schweizer Fachbesuchende den Weg zur Messe in Deutschland auf sich nehmen?
Die Messe ist, verglichen mit Schweizer Veranstaltungen, eine andere Dimension und einen Tick internationaler. Eine grössere Auswahl an Herstellern, mit der Konsequenz, dass viel mehr Lösungen angeboten werden - für die verschiedensten Problemstellungen.
Was haben Sie dieses Jahr an der IT-SA gezeigt?
Wir haben unsere seit Februar 2022 neu entwickelte Seppmail-Cloud inklusive den neuen Filterlösungen als Hauptaufhänger genutzt. Natürlich waren die Seppmail Löungen ganz allgemein das Thema. Da sich die Funktionalitäten weder als HW, VM, MSP noch als Cloud-Service stark unterscheiden. Einen neuen sehr stark preisgekrönten Anti-Spam- und Anti-Virus-Filter gibt es in dieser Ausprägung jedoch ausschliesslich in der Cloud.
Womit wollen Sie den Besuchenden in Erinnerung bleiben und aus der Menge der anderen Aussteller hervorstechen?
Es ist schwierig, nur mit Giveaways und Standdesign zu Punkten. An der diesjährigen IT-SA hat das Standdesign von gewissen Herstellern Dimensionen angenommen, die den Rahmen wohl etwas überziehen. Wir versuchten, mit klaren Botschaften auf den Rückwänden und den drei Demo-Maschinen die Menschen an unseren Stand zu locken. Was uns sehr gut gelungen ist. Es ist, wie unsere Philosophie, auch im Betrieb der Seppmail: Wir sind da, die Nutzerin oder der Nutzer soll uns aber nicht oder nur sehr beiläufig wahrnehmen. So wird Seppmail im täglichen Gebrauch zu einem Hilfreichen Tool - und nicht zur Bürde.
Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:
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Gernot Bekk-Huber, Airlock (Ergon Informatik): "Wenn man im deutschsprachigen Raum im Bereich IT-Security relevant sein möchte, muss man an der IT-SA vertreten sein."
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Tobias Ellenberger, Oneconsult: "Der Austausch mit Mitausstellern erweitert den eigenen Horizont für ergänzende Themen und mögliche Partnerschaften."
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Axel Hauer, Securosys: "Deutschland ist für uns ein Hub für die Exportmärkte ausserhalb der Schweiz."
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Cornelia Lehle, G Data: "Hier treffen sich die führenden Security-Expertinnen, -Experten und Unternehmen."
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Denis Matosevic, Exeon Analytics: "Wir spüren eine hohe Nachfrage aus der DACH-Region."
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Elmar Reif, PXL Vision: "Die IT-SA hat in der gesamten IT-Branche stark an Bedeutung zugenommen."
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Stephan Schweizer, Nevis Security: "Leider gibt es in der Schweiz nichts Vergleichbares."
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Thorsten Urbanski, Eset: "Die IT-SA hat sich zur Leitmesse für IT-Sicherheit in der DACH-Region und darüber hinaus entwickelt."
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