Künstliche Intelligenz in der Videoüberwachung

Deshalb sind Reseller mit KI-fähigen Kameras erfolgreicher

Gemäss den beiden führenden Security-Herstellern Axis und Hanwha zählt das Thema künstliche Intelligenz 2022 zu den Top-Trends im Bereich Security. Das britische Forschungsunternehmen "Brandessence" geht zudem davon aus, dass sich der globale Markt für Echtzeit-Videoanalyse von 3.2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018 in nur fünf Jahren auf neun Milliarden US-Dollar im 2023 verdreifachen dürfte. Resellern, die von diesen Entwicklungen profitieren wollen, bietet sich die äusserst attraktive Chance, mit ihren Kunden im Bereich der Videoüberwachung den nächsten Schritt zu gehen.

Die Corona-Pandemie hat dem Detailhandel in den letzten Jahren auf eindrückliche Weise aufgezeigt, wie dieser "nächste Schritt" aussehen kann. Als die Detailhändler von einem auf den anderen Tag dazu verpflichtet wurden, die Anzahl Kunden, das Tragen von Masken oder die Temperatur der Gäste zu kontrollieren, liessen einige von ihnen diese Aufgabe von teilweise bereits bestehenden Kameras erledigen.

Viel ist in den letzten Jahren passiert im Bereich der Videotechnologie. Dank Analyse-Software und künstlicher Intelligenz sind Überwachungskameras inzwischen in der Lage, zu zählen, wie viele Personen sich in einem Geschäft aufhalten, und sie können selbständig erfassen, ob eine Person Fieber hat oder einen Mund-Nasen-Schutz trägt.

Beispiele wie diese, die im Detailhandel dafür sorgen, dass Mitarbeitende mehr Zeit gewinnen, zeigen, wie intelligente Videoüberwachung direkt in die Geschäftsprozesse von Firmen eingreifen kann, um diese erfolgreicher zu machen. Doch nicht nur die Umsetzungsmöglichkeiten sind vielfältiger und realer als je zuvor, auch die Hersteller fahren mit immer intelligenteren Software-Lösungen auf, die immer einfacher implementiert werden können und Kameras mit dem nötigen IQ versorgen.

KI ist nicht gleich KI

Der Begriff "künstliche Intelligenz" wird heutzutage ziemlich inflationär verwendet. Oft wird dabei KI mit verwandten Begriffen gleichgesetzt. Wo hört die "einfache" Analyse auf und wo fängt künstliche Intelligenz an?

Das ultimative Ziel jeder KI-Anwendung, ob selbstfahrendes Auto, KI-fähige Kamera oder App, ist es Computern, Programmen und Maschinen zu ermöglichen, selbstständig Entscheidungen zu treffen ohne, dass Menschen eingreifen müssen.
Grundlage dafür bildet die Datenanalyse. Hier wird in bestehenden Datensätzen nach bestimmten Mustern gesucht, um basierend auf diesen Mustern Entscheidungen zu treffen oder Ereignisse vorauszusagen. KI hingegen bedient sich dieser Analyse und trifft dabei selbstständig Annahmen. Die durch KI getroffenen Entscheidungen und Voraussagen sind zukunftsbasiert und verlassen sich nicht nur auf bereits vorhandene Daten. Hier liegt der wichtigste Unterschied zwischen KI und Analyse.

Machine Learning (ML) oder maschinelles Lernen ist ein Teilbereich von KI und ermöglicht es Computern, Erfahrungen zu sammeln und daraus zu lernen, ohne dies explizit zu programmieren. Die für ML nötigen Algorithmen verbessern sich mit der Zeit und der Menge verfügbarer Daten. Kurz gesagt: ML liefert statistische Tools, um die für KI benötigten Daten zu erforschen.

Konkrete Lösungsbeispiele

In der Alltron Themenwelt Künstliche Intelligenz in der Videoüberwachung finden Reseller konkrete Lösungsbeispiele, die sich mit KI-fähigen Kameras in den unterschiedlichsten Branchen umsetzen lassen. Ob automatische Erkennung von Warteschlangen im Laden, Nummernschilderkennung auf dem Parkplatz oder dem Schutz der Privatsphäre im öffentlichen Raum: Alltron zeigt Resellern, wie sie mit intelligenten Kameras am Markt erfolgreicher werden.

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