5 Tipps von Sophos

Wie man Cyberfrust in den Ferien vermeidet

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von Gayathri Albert und jor

Sommerzeit ist Ferienzeit - ausser für Cyberkriminelle, die sich die Saison der vielen Abwesenheiten zunutze machen, um sich leichten Zugriff auf persönliche Daten zu verschaffen. Mit fünf Tipps von Sophos lässt sich Cyberfrust im Urlaub vermeiden.

(Source: Marko Kelecevic / Unsplash.com)
(Source: Marko Kelecevic / Unsplash.com)

Wer im Urlaub mit privaten oder geschäftlichen Mobilgeräten unterwegs ist, sollte besonders achtsam sein. Denn Cyberkriminelle verschaffen sich gerade in der Urlaubszeit leichten Zugang zu wertvollen Informationen, wie der Anbieter von Security-Software Sophos mitteilt.

Unsichere Passwörter, Geräte ohne aktuelle Updates und das Nutzen von Geräten am Strand oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten sind Top-Chancen für kriminelle Hacker. Aus diesem Grund fasst Sophos in fünf Tipps zusammen, wie sich Reisende schützen können. 

5 Tipps gegen Cyberattacken im Urlaub

Als Erstes rät Sophos, nur Geräte mitzunehmen, die auch wirklich notwendig sind und diese mit einem sicheren Passwort und einer Zwei-Faktor-Authentifizierung zu schützen. 

Zuhause gebliebene Smarthome-Geräte sollte man abschalten oder sie, falls möglich, in den Abwesenheitsmodus setzen. Das Ausschalten vom Heim-WLAN hindert Cyberkriminelle daran, das Netzwerk zu infiltrieren. 

Reisende sollten ausschliesslich auf sicheren Seiten surfen, die erkennbar sind am "https://". Zusätzlichen Schutz beim Internet-Surfen bietet das Einrichten eines VPN-Tunnels. 

Online-Bestellungen sollte man niemals über Links zu Bank- oder anderen Geschäftsseiten aus E-Mails heraus tätigen. Die persönlichen Bankdaten im Web sollte man nur teilen, wenn es sich um eine sichere Bezahloption eines bekannten Online-Anbieters handelt. Reisende können auch das Limit für Zahlungen bei der Bank auf einen niedrigen Wert setzen.

Zum Schluss rät Sophos, auf seltsame Nachrichten von Mitarbeitenden oder Geschäftspartnern nicht direkt zu antworten oder auf den Link zu klicken. Die Chance, über solche Nachrichten auf eine zielgerichtete Phishing-Attacke zu stossen, sei zu gross, teilt das Unternehmen mit.

 

Übrigens: Sophos hat mit Joe Levy einen neuen CEO. Levy war bereits seit dem 15. Februar als kommissarischer Geschäftsführer des Unternehmens tätig. Mehr zum neuen CEO erfahren Sie hier

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