Möglicher Produktionsstopp Ende 2024

Update: Apple lässt immer weniger Vision Pros herstellen

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von Alexandra Hüsler und René Jaun und cka, yzu

Apple hat laut einem Medienbericht die Produktion der Vision Pro zurückgefahren und könnte sie per Ende Jahr gänzlich einstellen. Laut weiterer Gerüchte will das Unternehmen ein günstigeres Modell mit weniger Funktionen bis Ende 2025 auf den Markt bringen.

(Source: Free-Photos / Pixabay.com)
(Source: Free-Photos / Pixabay.com)

Update vom 25.10.2024: Die Produktion der Apple Vision Pro steht möglicherweise kurz vor dem Stillstand. Dies zumindest schreibt "The Information", welches sich auf nicht namentlich genannte Quellen beruft. Demnach habe Apple die Produktion seines VR-Headsets bereits seit Sommer zurückgefahren und Luxshare, einen Auftragsfertiger des Konzerns, über eine mögliche Einstellung per Ende 2024 informiert. Luxshare stelle aktuell etwa 1000 Vision Pros her, sagt eine Quelle aus dem Unternehmen gegenüber "The Information". Apple gehe davon aus, genügend VR-Headsets in den Lagern zu haben, um die Nachfrage bis zum Ende des Produktzyklus abdecken zu können.

 

Originalmeldung vom 19.06.2024:

Apple stellt Arbeit an der nächsten Vision Pro ein

Apple habe seine Arbeit an einer neuen High-End-Datenbrille in der Vision-Produktfamilie eingestellt, berichtet "The Information". Das Portal beruft sich auf einen Mitarbeitenden eines Herstellers, der Schlüsselkomponenten für die Datenbrille Vision Pro herstellt. Der Rückzug erfolge zu einem Zeitpunkt, an dem Analysten und Supply-Chain-Partner einen Rückgang der Verkäufe des teuren VR-Produkts feststellten. 

Der iPhone-Hersteller arbeite aber weiterhin daran, ein preisgünstigeres Vision-Produkt mit weniger Funktionen bis Ende 2025 auf den Markt zu bringen. Ursprünglich habe Apple geplant, seine Vision-Produktlinie in zwei Modelle zu unterteilen, ähnlich wie bei den Standard- und Pro-Versionen des iPhones. Um den Verkauf der Vision Pro anzukurbeln, plane Apple zudem, die Datenbrille in acht weiteren Ländern, darunter China und Japan, auf den Markt zu bringen. 

 

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