Bosch will Geschäft mit Sicherheitssystemen verkaufen
Bosch verkauft Teile seines Geschäftsbereiches "Building Technologies". Davon betroffen sind die Geschäftsabteilungen der drei Bereiche - Videosysteme, Zutrittskontrollsysteme und Einbruchmeldeanlage, Kommunikationssysteme.

Das Technologieunternehmen Bosch möchte seinen Geschäftsbereich "Building Technologies" umstrukturieren. Der Grosskonzern plant, die drei Produktbereiche "Videosysteme", "Zutrittskontrollsysteme und Einbruchmeldeanlagen" sowie "Kommunikationssysteme" zu verkaufen, wie Bosch mitteilt.
Zurzeit suche das Unternehmen einen Käufer, der die rund 4300 Mitarbeitenden an mehr als 90 Standorten übernimmt. Mit der Umstrukturierung möchte sich Bosch auf den Bereich Systemintegration für gewerbliche Gebäude fokussieren. Dies umfasst die Planung, Installation und Betrieb von Lösungen für Gebäudesicherheit, Energieeffizienz und Gebäudeautomatisierung.
Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei Bosch. (Source: Bosch)
Der Konzern nennt strategische Gründe für seine Entscheidung: "Wir wollen zu den weltweit führenden Anbietern für Systemintegration in der Gebäudetechnik aufsteigen und die hohen Wachstumschancen in diesem Markt ergreifen. Dazu müssen wir unsere Kräfte bündeln", sagt Christian Fischer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei Bosch.
Nach der Neuausrichtung sollen im Geschäftsbereich "Building Technologies" noch 7600 der insgesamt 410'000 Bosch-Angestellten arbeiten.
Insgesamt hat Bosch Schweiz im Geschäftsjahr 2022 einen positiven Umsatz von 815 Millionen Franken erzielt – ein Plus von 2,3 Prozent. Positiv entwickelte sich etwa der Bereich Mobility Solutions, während es im Bereich Consumer Goods harzte. Mehr dazu lesen Sie hier.

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