Linkedin entlässt 700 Mitarbeitende
Das Social-Media-Portal Linkedin verkündet einen Stellenabbau. Rund 700 Mitarbeiter, primär aus der Entwicklungsabteilung, werden entlassen.
Linkedin entlässt rund 700 Angestellte. Das berichtet CNBC und verweist auf ein internes Memo des Unternehmens. Die Entlassung betreffe primär das Entwicklerteam, doch auch in den Finanz- und Personalabteilungen soll es zum Stellenabbau kommen.
Grund für die Kürzungen sei die anhaltende wirtschaftliche Stagnation. In den letzten zwei Jahren hat Linkedin auf acht aufeinanderfolgende Quartale ein immer langsameres Umsatzwachstum im Jahresvergleich verzeichnet. Im zweiten Quartal 2023 wuchs das Unternehmen nur um 5 Prozent, obwohl sich das Mitgliederwachstum in den letzten zwei Jahren Quartal für Quartal beschleunigt hat.
"Während wir unseren Plan für das Geschäftsjahr 2024 umsetzen, müssen wir auch unsere Arbeitsweise und unsere Prioritäten weiterentwickeln, damit wir die von uns identifizierten Schlüsselinitiativen umsetzen können, die einen grossen Einfluss auf die Erreichung unserer Geschäftsziele haben werden", zitiert CNBC aus dem Linkedin-Memo.
Linkedin gehört zum Softwareriesen Microsoft. Dieser hat im Januar angekündigt, 10'000 Stellen zu streichen. Die nun angekündigte Massenentlassung bei Linkedin kommen zusätzlich zu dem schon vorhandenen Stellenabbau. Mehr dazu lesen Sie hier.