Chance 5G lanciert Spiel über 5G

Die Initiative Chance 5G will die Öffentlichkeit spielerisch für den aktuellen Mobilfunkstandard sensibilisieren. Dazu hat sie das Onlinespiel "5G. The Game" lanciert. Im Spiel geht es  darum, Personen, die im Spiel als Kreise symbolisiert sind, mit dem Mobilfunknetz zu verbinden. Dabei muss der Spieler oder die Spielerin die Antenne geschickt platzieren und sie auf die aktuelle Mobilfunkgeneration aktualisieren, wie Chance 5G mitteilt. Das Schwierige an der Sache sei, dass die Personen nur begrenzt Geduld hätten. Ärgern sich zu viele Personen über fehlende oder schlechte Verbindungen, verliert die Spielerin oder der Spieler die Runde.

"Mit dem Spiel vermitteln wir auf eine spielerische Art und Weise Informationen. Die Bevölkerung soll mehr über die Wichtigkeit und Komplexität unseres Mobilfunks erfahren", lässt sich Laetitia Morandi, Gemeinderätin von Morges VD und Vertreterin des Chance-5G-Präsidiums zitieren. 

Im Laufe der Lancierung des Spiels traten Botschafterinnen und Botschafter von Change 5G im Spiel gegeneinander im Duell an. Hier zeichneten sich insbesondere der Zürcher Nationalrat Andri Silberschmidt und Ständerat Andrea Caroni aus Appenzell Ausserrhoden aus, wie es weiter heisst. Sie erzielten einen Rekord mit 118 beziehungsweise 122 Punkten. Im Vergleich dazu hätten die Vertreterinnen und Vertretern der Initiative - Martin Candidas (38 Punkte), Laetitia Morandi (31 Punkte), Hans Wicki (18 Punkte), sehr viel schlechter abgeschnitten. Wer das Spiel selbst ausprobieren möchte, findet es unter diesem Link.

Chance-5G-Botschafter und Botschafterin: Hans Wicki, Laetitia Morandi und Martin Candidas, (v.l., Source: zVg)

Über Chance 5G

Die Initiative Chance 5G besteht aus einem fünfköpfigen Co-Präsidium, 128 Botschafterinnen und Botschaftern, Verbänden und Privatunterstützern. Ihr Ziel ist es laut eigenen Angaben Wissen zu 5G zu vermitteln und die Bevölkerung für den Mobilfunk zu sensibilisieren. 

Die Initiative Chance 5G hat Ende 2022 ihr Co-Präsidium mit der SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher verstärkt. Mehr dazu lesen Sie hier.