Diese Projekte buhlen um den Titel Master of Swiss Apps 2022
Die Masterkandidaten stehen fest: Die Jury von Best of Swiss Apps hat 10 Projekte nominiert, die nun im Rennen um den Titel Master of Swiss Apps 2022 sind. Ab dem 3. Oktober können Netzticker-Abonnentinnen und -Abonnenten für ihre Favoriten abstimmen.
Die Jury von Best of Swiss Apps hat die 10 Anwärter für den Titel des Master of Swiss Apps 2022 bekanntgegeben. Die Nominierten setzten sich unter den 195 eingereichten Projekten durch. Welches Projekt den Titel des Masters tatsächlich erhält, entscheiden zu gleichen Teilen die Jury, das an der Award-Nacht anwesende Saalpublikum und die Abonnentinnen und Abonnenten des Netztickers.
Die Abonnentinnen und Abonnenten können vom 3. bis zum 10. Oktober für ihren Favoriten abstimmen, sofern sie sich bis zum 2. Oktober für den Newsletter angemeldet haben. Interessierte können sich hier für den Newsletter anmelden. Am Mittwoch, dem 2. November 2022, entscheidet sich dann an der Award Night im Aura, wer der Master of Swiss Apps 2022 sein wird.
Dies sind die 10 Masterkandidaten und die Begründung der Jury für die Nomination:
1. ARTour
Zum 125-jährigen Jubiläum schenkt Roche der Stadt Basel eine Augmented-Reality-Ausstellung, bei der die User der App "ARTour" an unterschiedlichen Plätzen in der Pharma-Metropole zehn virtuelle Kunstwerke erleben können. Ein schönes, sauberes Design mit einer gelungenen Kombination aus Content und Technologie. Die App überzeugt mit ihrem frischen, gut gemachten Interface und den klaren Call-to-Actions, welche die User auf Entdeckungsreise durch Basel führen.
2. Chicorée
Chicorée beweist eindrücklich, wie man mit einer spielerischen App für mehr Frequenz auf der Ladenfläche sorgen kann. Der innovative Touchpoint wartet unter anderem mit einem Bonusprogramm, täglichen Gewinnchancen, Coupons und exklusiven Onlineshopping-Events auf und generiert so Aufmerksamkeit und ein hohes User Engagement. Gratulation an den Publisher, der sich so der grossen internationalen Konkurrenz erfolgreich entgegenstellt.
3. eZug
Die Smart-Government-Lösung "eZug" fasst eine breite Palette von Einwohnerdiensten in einer einzigen App zusammen. Behördliche Dokumente wie Betreibungsregisterauszüge, Wohnsitzbestätigungen und Parkkarten können so dank integrierter Authentifizierung bequem per App bestellt und bezahlt werden. Viele mühsame Gänge zum Amt werden endlich digitalisiert - ein cleverer Lösungsansatz, der hoffentlich auch andere Kantone inspirieren wird.
4. Grand Tour Switzerland
Die "Grand Tour of Switzerland"-App hebt das gleichnamige Produkt von Schweiz Tourismus auf eine neue Ebene. Kinderleicht lässt sich ein Roadtrip durch die ganze Schweiz erstellen. Denn von der Inspiration über die Planung bis hin zum Erleben wird die gesamte User-Journey abgedeckt. Dabei präsentiert sich die Grand-Tour-App mit grosszügigen Bildern, informativ gestalteten Screens und liebevollen Details in einem einheitlichen und attraktiven Look.
5. Kunsthaus Zürich Visitorguide
Der Kunsthaus Zürich Visitorguide ist eine gelungene Web-App, die sehr solide umgesetzt ist und sich trotz mutigem Navigationskonzept intuitiv bedienen lässt. So erfährt der User gleichzeitig, wo er ist und welche Werke sich in der Nähe befinden und wie er sich zur gewünschten Ausstellung navigieren lassen kann. Das UI ist modern, reduziert und passt so im Look bestens zur Marke Kunsthaus Zürich.
6. Pando
Mit der Pando-App eröffnet die Swiss Life neue Wege im ökologischen Portfolio-Management. Die ästhetisch und stilvoll designte App überzeugt durch eine selbsterklärende Benutzerführung und eine klare User Experience. Der konsequente und einfache Einstieg in den grünen Anlagemarkt ist ökologisch begrüssenswert und setzt neue Massstäbe im bereits vielfältigen Anbieterfeld der Säule-3a-Apps.
7. Rivella Fläschli Jagd
Mit der "Fläschli Jagd" realisierte Rivella quasi die helvetisierte Version von Pokémon GO, nur dass hier statt Fabelwesen virtuelle PET-Flaschen eingesammelt werden mussten. Und dank originell umgesetzter Gamification, einem breiten Sortiment an Wochen- und Sofortpreisen, Sharing-Features und dem gezielte Einsatz von Push-Notifications taten dies die User überaus engagiert - fast 2,6 Millionen Fläschli wurden eingesammelt und machten aus der originellen Idee eine Erfolgskampagne.
8. Sanitas-Portal
Die Sanitas-App überzeugt mit reduziertem, aber dennoch sehr ansprechendem Design und einem umfassenden Angebot an digitalen Diensten - sei es bei Krankheit, Unfall, administrativen Belangen, aber auch bei der Prävention. Herausragend ist die Möglichkeit, die Rechnungen direkt innerhalb der App zu bezahlen. Trotz grossem Funktionsumfang fühlt sich die App für den User einfach an, da die gewünschte Funktion schnell und auf verschiedenen Wegen selbsterklärend ausgeführt werden kann.
9. SBB Mobile
Die überarbeitete SBB-Mobile-App überzeugt mit einer durchdachten Navigation, wodurch die zahlreichen Funktionen einfach und schnell aufrufbar sind. Neue, innovative Funktionen wie die automatische Zugerkennung via Beacons, das Teilen von Positionen im Zug oder Störungsmeldungen für die persönliche Pendlerstrecke wissen zu überraschen und zu gefallen. Liebevolle Icons sowie stimmige Animationen machen SBB Mobile zu einem Schweizer App-Klassiker.
10. Teena
Die Pubertät ist da und damit für die Mädchen die erste Periode - und gleichzeitig für viele eine Zeit der Unsicherheit und ungewollten Überraschungen. Mit der Teena-App und dem dazu passenden Bluetooth-Thermometer lernen junge Frauen ihren Körper und ihren Zyklus auf spielerische und intelligente Weise kennen. Die täglichen Messungen werden analysiert und präzise ausgewertet, das frische und unkonventionelle Design sitzt. Damit ist Teena rundum gelungen - funktional, visuell und inhaltlich - und das erst noch mit Charme und Niveau.
Mehr Details zu den Masterkandidaten finden Sie auch hier auf der Webseite von Best of Swiss Apps.
An der letztjährigen Ausgabe von Best of Swiss Apps holte sich übrigens Ubique Innovation mit Swisstopo den Master-Titel. Im Interview sprechen Projektleiter Olive Wetter, Android-Entwicklerin Cléa Benz und CEO Mathias Wellig über das Geheimnis guter Usability sowie über die Challenges und die Zukunft des Projekts.
Und von der Seite des Auftraggebers sprechen Fridolin Wicki, Direktor des Bundesamts für Landestopografie Swisstopo, und Christoph Streit, Leiter Produktmanagement, über ihre Lieblingsfeatures, die Hintergründe des Projekts und über die Zusammenarbeit mit Ubique.