Wirtschaftssanktionen halten an

Apple, Google und Airbnb ziehen sich aus russischem Markt zurück

Uhr
von Rouven Felix und lha

Immer mehr Firmen ziehen sich aus dem russischen Mark zurück. Apple stoppt Verkauf und Export nach Russland, Google und Airbnb ziehen nach.

Apple stoppt den Export nach Russland (Source: pixabay)
Apple stoppt den Export nach Russland (Source: pixabay)

Apple reagiert auf die anhaltende Invasion der Ukraine durch Russland. Der Tech-Gigant pausiert den Verkauf von allen Produkten in Russland, stoppt den allgemeinen Export in das Land und limitiert den Zahlservice Apple Pay, wie "Reuters" unter Berufung auf das Unternehmen berichtet. Ausserdem streicht Apple russische Staatsmedien wie "RT" und "Sputnik" aus seinem App Store. Damit folgt Apple dem Trend westlicher Unternehmen, die Sender zu verbannen. Auch Swisscom und Salt haben die Sender aus ihrem Programm gestrichen, wie Sie hier nachlesen können.

Auch Google und Airbnb folgen dem Trend

Ein weiterer Tech-Gigant zieht sich allmählich aus dem russischen Markt zurück. Google setzt sein Anzeigengeschäft in Russland bis auf Weiteres aus, wie "der Standard" berichtet. Betroffen sei Werbung im Umfeld der Internetsuche und auf der Videoplattform Youtube. Zuvor hatte Google lediglich Anzeigen rund um den Krieg blockiert und russischen Staatsmedien untersagt, Werbung über seine Dienste zu schalten.

Auch der Apartment-Vermittler Airbnb stellt seine Dienste in Russland ein. Das Unternehmen beendet jegliche Operationen in Russland und Belarus, wie Firmenchef Brian Chesky mitteilt.

Der Ukrainekrieg spielt sich auch im digitalen Raum ab. Welche möglichen Folgen der Cyberkrieg für die Schweiz haben könnte, erfahren Sie hier.

Tags
Webcode
DPF8_248342