IT-Sicherheit und Kosten

Eidgenössische Finanzkontrolle nimmt Digitalprojekte des Bundes unter die Lupe

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von Yannick Chavanne und Übersetzung: Saray-Lien Keser, ml

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) prüft dieses Jahr zahlreiche Projekte im Zusammenhang mit der digitalen Transformation der öffentlichen Hand. Insbesondere will die EFK sich mit der IT-Sicherheit verschiedener Prozesse und Systeme der Bundesverwaltung befassen.

(Source: ds_30/Pixabay)
(Source: ds_30/Pixabay)

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) wird sich in diesem Jahr mit mehreren Grossprojekten im Zusammenhang mit der digitalen Transformation der öffentlichen Hand befassen. In ihrem soeben veröffentlichten Jahresprogramm gibt die EFK an, dass sie für das Jahr 2022 160 Prüfaufträge ausgewählt habe. Davon stünden rund zehn in engem Zusammenhang mit der digitalen Transformation der Bundesverwaltung. Prüfen will die EFK unter anderem Handelsregisteranwendungen, bundesinterne Finanzprozesse, Digitalisierung der Arbeitslosenversicherung, aber auch die Prozesseffizienz bei der Entwicklung des IT-Systems MISTRA des Bundesamtes für Strassen.

Prüfung der IT-Sicherheit

Die EFK plant auch eine Prüfung der Sicherheit und des Betriebs der Informatik. Darunter die Sicherheit der IT der Militärversicherung, der Datenaustauschplattform des Bundesamtes für Statistik, der Netbackup-Anwendung des BIT und der Verkehrsmanagementzentrale in Emmen.

Genauere Zahlen erfahren Sie hier im IT-Beschaffungsbericht des Bundes für das Jahr 2020. Die Ausgaben für Informatik und Telekommunikation beliefen sich demnach auf 1,4 Milliarden Franken.

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