Corona als Katalysator von X-as-a-Service

Die Cloud hat in diesem aussergewöhnlichen Jahr 2020, in dem uns Corona traf, vielen Unternehmen gezeigt, was sie zu leisten vermag. Sie ermöglichte, dass Mitarbeitende ohne Verzögerung ihren Arbeitsplatz vom Büro ins Homeoffice verlagerten, dass physische Meetings als Videokonferenzen über die Bühne gingen, dass Unterricht virtuell stattfand. Digitales Arbeiten, Videokonferenzen und E-Learning sind selbstverständlich geworden – sie werden bereits als das "neue Normal" bezeichnet. Klar ist: Dies alles wäre nicht möglich ohne X-as-a-Service-Anwendungen. Egal, ob Infrastruktur, Plattform, Software und was der schönen Dinge mehr sind in der Welt der Managed Services.
Auf der anderen Seite hat die Pandemie auch gnadenlos offengelegt, wo es in Wirtschaft und Verwaltung Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung gibt. Im Gesundheitswesen etwa, wie ich selbst erfahren durfte. Um ein Rezept in "meine" Apotheke zu bestellen, bedurfte es zweier Anrufe und einer Faxübermittlung. Diese Episode ist natürlich nicht mehr als anekdotisch, zeigte mir aber, mit welcher Selbstverständlichkeit in Arztpraxen und Apotheken heute noch mit Fax und Telefon hantiert wird, obwohl es easy auch digital ginge.
Die gute Nachricht im Zusammenhang mit Corona ist aus ICT-Sicht, dass die Digitalisierung im Kampf gegen die Ausbreitung der Pandemie beschleunigt wurde. ICT hat sich als Stütze in der Krise gezeigt, und zwar für die gesamte Wirtschaft und für jeden Einzelnen. Und nicht zuletzt für sensible Bereiche wie das Gesundheitswesen oder die Finanzindustrie.
Allerdings geht Cloud nicht ohne Cybersecurity. Nur, wenn das Vertrauen in die Cloud durch entsprechende Systeme abgesichert ist, kann sie ihren vollen Nutzen entfalten.

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