Schweizer Unternehmen und der neue europäische Datenschutz
Die 11. Tagung zum Datenschutz des Europa-Instituts an der Universität Zürich steht im Zeichen der neuen europäischen Datenschutz-Grundverordnung. Im Zentrum steht die Frage, wie sich Unternehmen auf die Verordnung vorbereiten können.
Die neue Datenschutzverordnung der EU (DSGVO) ist das Thema der 11. Tagung zum Datenschutz des Europa-Instituts an der Universität Zürich (EIZ). Wie das EIZ im Flyer zur Veranstaltung schreibt, soll das Publikum am 25. Januar 2018 über eine Reihe von Fragen aufgeklärt werden:
Wie kann sich ein Unternehmen effizient und zeitnah auf die neuen Anforderungen einstellen?
Was ist bei der Implementierung eines Datenschutzmanagementsystems zu beachten?
Unter welchen Voraussetzungen ist die EU DSGVO auf Schweizer Unternehmen anwendbar und welche Behörden sind möglicherweise für Schweizer Unternehmen zuständig?
Das Programm sieht folgendermassen aus:
13.30 – 13.40 Uhr Begrüssung und Einführung, Martina Arioli
13.40 – 14.10 Uhr Key Note: Applicability of the GDPR – Impact on Swiss Companies, Isabelle Falque-Pierrotin
14.10 – 14.50 Uhr Accountability: Implementierung eines globalen Datenschutzmanagementsystems – Praxisbericht aus der SAP SE, Michael Morgenthaler
14.50 – 15.30 Uhr Data Governance – Praxisbericht der Swisscom, Nicolas Passadelis
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause
16.00 – 16.40 Uhr Revision des DSG: Handlungsanleitungen zur Compliance im risikobasierten Ansatz, Jutta-Sonja Oberlin
16.40 – 17.20 Uhr Blockchain aus datenschutzrechtlicher Sicht, Carmen de la Cruz Böhringer/Raj Unny
17.20 – 17.30 Uhr Paneldiskussion und Fragerunde mit allen Referierenden, Leitung: Martina Arioli
Die 11. Tagung zum Datenschutz findet im Lake Side an der Bellerivestrasse 170 in Zürich statt. Die Teilnahme kostet laut Flyer 400 Franken. Das EIZ bittet um Anmeldung bis am 12. Januar 2018 per Fax (+41 44 634 43 59) oder auf seiner Website.