Flash soll als freie Software weiterleben
Adobe stellt den Support für die Web-Plattform Flash 2020 ein. Eine Online-Petition fordert das Unternehmen nun dazu auf, die Software als Open Source freizugeben. So sollen mit Flash progammierte Inhalte für künftige Generationen nutzbar bleiben.

Ende Juli hat Adobe angekündigt, den Support für Flash 2020 einzustellen. Wie es im Blog des Herstellers heisst, will Adobe ab diesem Zeitpunkt keine Updates mehr zur Verfügung stellen und auch den Download des Flash Players stoppen. Die Plattform zur Darstellung animierter und interaktiver Inhalte im Browser dürfte damit nach mehr als 20 Jahren endgültig aus dem Web verschwinden, wie verschiedene Medien berichteten.
Von vielen begrüsst, stösst der baldige Flash-Tod aber auch auf Ablehnung. Der finnische Web-Entwickler Juha Lindstedt etwa weist darauf hin, dass sich ohne Flash zahlreiche Spiele und Webseiten nicht mehr darstellen liessen. Vor allem ältere Medien wären damit für die Zukunft verloren.
Mit einer Online-Petition auf GitHub fordert Lindstedt Adobe deshalb dazu auf, Flash als Open Source-Software freizugeben. Wie das proprietäre Format den Sprung in die Freiheit schaffen soll, darüber ist sich Lindstedt allerdings noch nicht im Klaren. Denkbar seien ein Konverter zur Umwandlung nach HTML oder ein eigener Browser.

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