SNB-Entscheid wird Auswirkungen haben

Ergon ist auf Kurs

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Das Zürcher IT-Unternehmen Ergon hat neue Zahlen bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr konnte die Firma unter anderem neue Kunden und Mitarbeiter gewinnen.

Die Zürcher Softwarefirma Ergon hat die Zahlen fürs Geschäftsjahr 2014 bekanntgegeben. Der Umsatz wuchs um 10 Prozent oder 3,8 Millionen Schweizer Franken auf 41,5 Millionen Franken. Der Gewinn betrug 4,0 Millionen Franken, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

2014 investierte Ergon laut eigenen Angaben viel in die Produktion und Weiterentwicklung der hauseigenen Sicherheitslösungen Airlock und Medusa. Dabei konnte das Unternehmen auch 12 neue Kunden für die Web Application Firewall Airlock und die Authentifizierungsplattform Medusa gewinnen, wie etwa die Schweizerische Post mit Vivates, einer modularen E-Health-Plattform.

Gemeinsamer Firmensitz

Ausserdem konnte das Unternehmen gemäss Mitteilung dank des positiven Geschäftsverlaufs 19 neue Stelle schaffen. Somit arbeiten nun 217 Mitarbeiter für das Softwarehaus. Dabei wurden 2014 die drei bisherigen Standorte zu einem gemeinsamen Firmensitz in der Stadt Zürich zusammengelegt. Dies soll sich positiv auf die Teamentwicklung und die Effizienz des Unternehmens auswirken.

Da die Softwarefirma 6 Prozent des Umsatzes in Euro mache, werde der SNB-Entscheid direkte Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf 2015 haben, so Ergon. "Die unmittelbaren Auswirkungen dürften nicht gross, aber spürbar sein", sagt Ergon-Chef Patrick Burkhalter.

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