Es muss nicht immer Powerpoint sein

Scala

Die Digital-Signage-Lösungen von Scala gehören im DACH-Raum zu den meistgenutzten. Laut dem Beratungsunternehmen Invidis gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zu 30 000 ­aktive Softwarelizenzen der im US-Bundesstaat Pennsylvania beheimateten Firma. Weltweit sind es über eine halbe Million. Scala bietet unter anderem Software für Einzelhandels-TVs, elektronische Werbeflächen, digitale Poster, Aussenwerbung und die Unternehmenskommunikation an. Die Firma wurde 1997 als Digital Vision AS in Norwegen gegründet. Mittlerweile hat das Unternehmen mehr als 500 Partner in über 100 Ländern.

scala.com/de

Navori

«Wir bei Navori sind stolz darauf, als Erstes ein ­Ingenieurbetrieb zu sein», schreibt die Firma aus Lausanne auf ihrer Website. Navori International wurde 1997 gegründet und bietet auch Lösungen an, die auf Googles Betriebssystem Android basieren. Die Produkte von Navori eignen sich unter anderem für die Transport-, Hotellerie- oder ­Finanzbranche. Das Unternehmen betreibt an ­seinem Hauptsitz ein Innovation Center, in dem Besuchern Digital-Signage-Technologien aus dem eigenen Haus präsentiert werden – unter anderem interaktive Lösungen mit dem Kinect-Sensor von Microsoft und ein 4K-Android-Player.

navori.com/de

Heinekingmedia

Heinekingmedia hat seinen Hauptsitz in Landesbergen im deutschen Bundesland Niedersachsen. Das Unternehmen beschäftigt rund 60 Mitarbeiter und hat laut eigenen Angaben mehr als 6500 Kunden, die über 10 000 Digital Signage Boards betreiben. Im Angebot sind folgende Lösungen: Netschool (für Schulen und Universitäten), Netbizz (für Unternehmen), Netpublic (für Behörden und öffentliche Einrichtungen), Yoomster (Fokus Retail) und N24 Media Box (für die Gastronomie) ­sowie die TÜV Nord Media Box (Autohäuser und Werkstätten). Laut Heinekingmedia versorgen die Lösungen des Unternehmens jeden Tag rund 5,5 Millionen Menschen mit wichtigen Informationen.

heinekingmedia.digitales-­schwarzes-brett.de

Screenfood

Die Screenfoodnet Digital Signage Retail Services AG aus Luzern bietet seit 1998 Lösungen für Digital Signage an. Für die Valora-Gruppe rüstete sie als Generalunternehmerin rund 900 K-Kiosk-­Verkaufsstellen mit Bildschirmen aus. Diese werden mit der Software Screenfood bespielt, die im Client-­Server-Modell funktioniert und eine standort­unabhängige Bedienung via Webbrowser erlaubt. Die Lösung ist über Module erweiterbar und bietet animierte Design-Vorlagen, ein Rechtemanagement und eine Anbindung an diverse Schnittstellen. Screenfood wird unter anderem für digitale Werbeflächen, in der Unternehmenskommunikation und im Handel eingesetzt.

www.screenfoodnet.com

Grassfish

Grassfish beschreibt sich selbst als «Software­hersteller für die Steuerung digitaler Mediennetzwerke» für Digital-Signage- und interaktive ­Tablet-Lösungen. Die Wiener Firma wurde 2005 gegründet und bietet Bildschirme, Videowalls, LED-Screens und Mitarbeiterinformationssysteme an. Laut dem Anbieter werden über 50 000 Bildschirme mit den Lösungen des Unternehmens ­betrieben. Das Herz der Lösung, der DS Manager Pro, kann beliebig viele Bildschirme jeder Grösse ansteuern. Die Software bietet neben Tools für Workflows, Reporting und Monitoring auch ein umfangreiches Rechtemanagement.

www.grassfish.com/de

Barco

Barco entwickelt Visualisierungslösungen für eine Reihe ausgewählter professioneller Märkte: Entertainment, Gesundheitswesen, Industrie und Regierung sowie Verteidigung und Luftfahrt. Die Belgier beschäftigen rund 4000 Personen in über 90 Ländern. 2010 kaufte Barco den Digital-Signage-Spezialisten Dzine. Das Unternehmen bietet unter anderem Software für die digitale Aussenwerbung an, zum Beispiel die Display-Studio-­Plattform. Sie besteht aus Page Editor, API Editor und IDS Server und unterstützt sowohl kleine ­(weniger als 5 Displays) als auch grosse (über 1000 Displays) Installationen.

www.barco.com/de