Electronic Arts setzt auf Online-Games

Die Videospielindustrie hat unter der Wirtschaftskrise gelitten. Während sich die Gesamtwirtschaft bereits grösstenteils
erholt hat, scheint die Videospielbranche weiterhin unter den hohen Entwicklungskosten bei gedämpfter Nachfrage zu leiden.
Kostenkontrolle wichtig
Electronic Arts (EA) ist einer der führenden Entwickler, Verleger und Vertreiber von interaktiver Spielsoftware für Spielkonsolen wie Playstation 3, Xbox und Nintendo sowie auch für PCs. Angesichts der Lage am Markt dürfte der Fokus von EA laut den Analysten der Zürcher Kantonalbank (ZKB) kurz- bis mittelfristig auf der Kostenkontrolle bleiben. Dies ist EA in den letzten Quartalen bereits gelungen. So konnte das Unternehmen die Kosten stark reduzieren und eine bessere operative Marge ausweisen als erwartet, wie in einer Unternehmensanalyse der ZKB steht.
Die Marken von EA umfassen Sportspiele wie Fifa, NBA Live, Madden NFL oder Tiger Woods. Weitere Hitserien sind "Need for Speed" oder "The Sims". Neben dem traditionellen Entwickeln von Spielen positioniert sich EA auch zunehmend in den Bereichen mobile Spiele (Spiele über das Mobiltelefon oder mobile Konsolen), Mikrotransaktionen und Online-Games. Diese Entwicklung dürfte EA helfen, sich weiterhin am Markt
zu behaupten.
Online-Spiele-Markt auf Wachstumskurs
Während der Markt für traditionelle Spiele in den nächsten Jahren zurückgehen dürfte, wird derjenige für mobile Onlinespiele gemäss Marktforschungsinstitut IDC in den nächsten fünf Jahren um durchschnittlich 23 Prozent wachsen.Diese Entwicklung werde durch die
zunehmende Verbreitung mobiler und internetfähiger Geräte wie Smartphones oder Tablet-PCs beschleunigt. EA sei zudem als momentan führender Spielehersteller bei Apples App Store gut positioniert, um zukünftig vom Wachstum profitieren zu können. Bis ins Jahr 2012 rechnet das Unternehmen in diesem Bereich mit Umsätzen von rund einer Milliarde US-Dollar. EA dürfte inzwischen die Talsohle erreicht haben, glauben die Analysten der ZKB. Dies, weil EAs Umsatz kürzlich infolge der guten operativen Entwicklung deutlich gestiegen war. Sie erwarten daher auch in den nächsten Quartalen eine positive Entwicklung und stufen EA mit "Übergewichten" ein.

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