Uni Ulm untersucht’s

Miniprojektor statt Smartphone-Bildschirm

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An der Universität Ulm ist ein Miniprojektor entstanden, der etwa wegweisende Pfeile auf den Boden projiziert. Die Nützlichkeit des Geräts werde noch hinterfragt und für eine Markteinführung müsse das Gerät noch stärker werden.

Forscher der Universität Ulm haben einen kleinen LED-basierten Projektor entwickelt, der Smartphone-Bildschirme verdrängen könnte. Der digitale Miniprojektor ist laut Pressetext.com als Brosche oder Halskette getarnt und kann etwa E-Mails auf den Boden oder die Handflächen projizieren.

Anhand von Bewegungssensoren sollen Nachrichten mit einfachen Wischbewegungen der Hand geöffnet werden können. Der Miniprojektor eigne sich etwa für das Abrufen von Fitness-Apps oder auch für die Navigation. Vorstellbar sei auch, dass etwa auf den Boden projizierte Pfeile Anwendern den Weg weisen.

Das Forschungsmitglied Christian Winkler sei sich bewusst, dass das Gerät heller, sparsamer und kleiner werden müsse, um am Markt eingeführt werden zu können. Den Zweck dieser Technik wagt der Analyst und Projektorspezialist William Coggshall laut Pressetext.com zu hinterfragen und äussert Zweifel in Bezug auf die Projektion im Tageslicht und auf die kleine und unebene Projektionsfläche der Hand. Ob, wann und wofür ein solcher Miniprojektor auf den Markt kommt, ist also noch nicht klar.

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