Elca und Bluevoyant machen für Cybersecurity gemeinsame Sache

Der Schweizer Softwarehersteller Elca hat zusammen mit dem US-amerikanischen Cybersicherheits-Dienstleister Bluevoyant die Gründung eines Joint Ventures für Cyberdefense bekannt gegeben. Das Unternehmen wird unter dem Namen Senthorus ein neues Security Operations Center (SOC) in der Schweiz betreiben und stärkt Elca als Tochtergesellschaft, wie der Softwarehersteller mitteilt. Senthorus werde als Arbeitsort für eine Gruppe von Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der Cyberabwehr dienen. Alle Daten sollen lokal verarbeitet und gespeichert werden.

Insbesondere Bereiche wie Implementierung, Bedrohungswarnung, Schadensbegrenzung und -behebung wollen die beiden Unternehmen mit dem Joint Venture für ihre Kundinnen und Kunden vereinfachen.

"Cyberangriffe haben in den letzten 18 Monaten exponentiell zugenommen", sagt Cedric Moret, CEO von Elca Informatik. "Die jüngsten Ereignisse bieten ein ideales Umfeld für verstärkte Cyberangriffe. Es hat sich gezeigt, dass die Mehrheit der Schweizer Unternehmen ununterbrochen Bedrohungen ausgesetzt ist. Dies stellt ein grosses Risiko dar, Vermögenswerte und Daten zu verlieren oder Opfer von Erpressungsversuchen zu werden. Elca setzt sich zum Ziel, dass alle Schweizer Unternehmen Zugang zu den besten Schutzmassnahmen haben können, um ihre Organisationen zu sichern. Die Partnerschaft mit Bluevoyant gibt uns die Möglichkeit, hiesigen Firmen einen souveränen Service anzubieten und gleichzeitig erstklassige Managed Security zu liefern, um der allgegenwärtigen Cyberbedrohung zu begegnen."

Apropos Cyberdefense: Der Cyber-Defence Campus kooperiert mit dem deutschen Bundesamt für Sicherheit. Die beiden Institutionen wollen Security Advisories vereinfachen. Hier können Sie mehr darüber lesen.

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