Kundendaten des Sicherheitsanbieters Sophos landen im Netz
Der IT-Sicherheitsanbieter Sophos hat seine Kundschaft über einen Sicherheitsvorfall informiert. Aufgrund einer falsch konfigurierten Datenbank seien Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern einiger Kundinnen und Kunden frei zugänglich abrufbar gewesen. Das Problem wurde mittlerweile behoben.
Dem Britischen IT-Security-Provider Sophos ist ein Konfigurationsfehler einer Datenbank unterlaufen. Aufgrund dessen hatte theoretisch jedermann Zugriff auf einige Kundendaten, wie "Zdnet" schreibt. Man sei am 24. November über die falsch gesetzten Zugriffsberechtigungen informiert worden, zitiert das Portal aus einer E-Mail von Sophos an seine Kundschaft.
In der betroffenen Datenbank seien Informationen von Kundinnen und Kunden erfasst, die den Sophos Kundendienst kontaktiert hatten, heisst es weiter. Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern der Kundschaft seien öffentlich zugänglich gewesen. Sophos habe den Vorfall bestätigt, schreibt "Zdnet" weiter. Das Unternehmen fügte an, es seien nur Daten weniger Sophos-Kundinnen und Kunden betroffen gewesen.
Man sei von einem Sicherheitsforscher auf das Problem aufmerksam gemacht worden und habe es umgehend behoben, liess Sophos weiter verlauten. Die betroffenen Kundinnen und Kunden würden informiert und man habe Massnahmen ergriffen, um den Datenzugriff dauerhaft abzusichern.
Für Freude sorgte Sophos unlängst bei MTF, UMB und Selution: Die drei Schweizer Unternehmen wurden vom Sicherheitsanbieter mit Partnerawards ausgezeichnet - und mit einem besonderen Champagner beschenkt.