Cablex reorganisiert Bereiche, um Eigenfertigung zu stärken
Cablex will sein Angebot im Infrastrukturgeschäft fokussieren. Dafür zog das Unternehmen per Anfang 2023 verschiedene Bereiche zusammen. So soll auch die Abhängigkeit von Partnern reduziert und die Eigenfertigung gestärkt werden.
Cablex ist mit einem reorganisierten Infrastrukturgeschäft ins Jahr gestartet. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, wie die Swisscom-Tochter mitteilt, wurden verschiedene Fachbereiche zusammengezogen und in einer neuen Organisationseinheit angeordnet. So will das Unternehmen seine Dienstleistungen fokussierter anbieten können. Konkret betrifft dies die Installationseinheit für elektrotechnische Projekte sowie die Bereiche Schienen- & Strassenprojekte und Smart Energy & New Mobility, wie Cablex auf Anfrage erläutert.
Das Unternehmen stellt nach eigenen Angaben so sicher, dass es zukünftig grosse Infrastrukturprojekte selbstständig anbieten kann. Zugleich wolle man so die Abhängigkeit von Partnern reduzieren. Die Stärkung der Eigenfertigung bedeute jedoch nicht, dass man auf Partner verzichten wolle, heisst es auf Anfrage. Ferner soll so die Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden vereinfacht werden. Diese würden von weniger Schnittstellen und einer effizienten Projektabwicklung profitieren.
Aufgrund der Reorganisation komme es zu personellen Verschiebungen innerhalb des Unternehmens, heisst es auf Anfrage. Zu einem Stellenabbau komme es nicht. Ganz im Gegenteil: Cablex werde in den Bereichen zusätzlich rekrutieren.
Übrigens: Was Cablex von seinen IT-Dienstleistern erwartet, lesen Sie hier im Interview mit Cablex-CIO Sascha Spasovski.