SPONSORED-POST Dossier in Kooperation mit Everyware

Hybrid ist das Zauberwort für digital Workplaces

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von Kurt Ris, CEO und Mitgründer, Everyware

Die moderne Arbeitswelt ist hybrid. Dies betrifft nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch Infrastruktur und Plattformen. IT-Verantwortliche müssen einen modernen, sicheren, performanten und Compliance-konformen Workplace bereitstellen können – die Homeoffice-Fähigkeit ist entscheidender denn je.

Kurt Ris, CEO und Mitgründer, Everyware. (Source: zVg)
Kurt Ris, CEO und Mitgründer, Everyware. (Source: zVg)

Die Gesamtarchitektur aller Private- und Public-Cloud-Services muss so bereitgestellt werden, dass diese auf dem modernen, digitalen Workplace nahtlos und sicher genutzt werden können. Denn nur so ist ein systemüber- und ineinandergreifendes Arbeiten gewährleistet. Mit Investitionen in cloudbasierte Plattformen, Services und Systeme legen Unternehmen den digitalen Grundstein für ihre Zukunft.

Hybrid Cloud als solide Basis

Eine Hybrid Cloud ist eine Cloud-Umgebung, in der Unternehmen einen Teil ihrer IT-Ressourcen und -Services auf internen Systemen betreiben und verwalten, während ein anderer Teil extern, ausserhalb der eigenen Organisation betrieben oder bezogen wird. Eine Hybrid Cloud kombiniert die Vorteile einer Private-Cloud-Infrastruktur vor Ort im Unternehmen oder im Rechenzentrum eines Serviceproviders mit einer Public Cloud – etwa aus den Händen eines Hyperscalers. Ziel ist es, Dienste und Daten aus zwei Cloud-Plattformen nahtlos zu kombinieren und mittels Automatisierung eine einheitliche und gut verwaltete Cloud-Infrastruktur aufzusetzen.

Hybrid Clouds ermöglichen es Unternehmen, Services von Public-Cloud-Plattformen zu nutzen, und die sensiblen Unternehmensdaten und -prozesse in einer isolierten Umgebung zu betreiben, die unter eigener Kontrolle steht. Sie profitieren damit von einer höheren Flexibilität im Sourcing von Workloads, können aber gleichzeitig die wichtigen Komponenten weiterhin innerhalb der eigenen Firewall- und Security-Systeme, respektive ihrer Private Cloud, betreiben. Um die Vorteile einer Hybrid Cloud zu nutzen, müssen folgende Herausforderungen in Bezug auf den Workplace gelöst werden: Erstens das Sicherstellen der Funktionalität und Performance aller Applikationen und Services, unabhängig vom Standort der Devices (Firmenintern, Homeoffice, Mobile etc.). Zweitens das Sicherstellen der Compliance, des Datenschutzes und der Security über alle Applikationen und Daten hinweg. Und drittens das Identity- und Accessmanagement mit hohem Security-Level über alle Applikationen – unabhängig vom Standort.

Digital Workplaces brauchen ganzheitlichen Blick

Für eine professionelle Umsetzung und den sicheren Betrieb von Digital Workplaces profitieren Unternehmen von Managed-Service-Anbietern, die bei der Transition unterstützen. Wichtige Faktoren dabei sind:

  • Langjährige Cloud-Transition-, Umsetzungs- und Betriebs­expertise über alle Layer hinweg

  • Track Record, Serviceportfolio und Philosophie

  • Breites Engineering-Know-how mit entsprechenden technischen Zertifizierungen

  • Dedizierte, lokale Ansprechpartner, dieselbe Sprache, gleiche Zeitzone

  • SLAs mit Leistungs- und Verfügbarkeitsgarantien

  • Verständnis der Kundenanforderungen mit Branchen- und Servicereferenzen

  • Zertifizierungen auf Unternehmensebene (z.B. ISO 27001, ISAE 3000, Finma)

  • Lokale Infrastruktur, Datenstandort(e) Schweiz

  • Kosteneffiziente Services und Preistransparenz

Moderne, lokale Anbieter sind in der Lage, die individuellen Bedürfnisse des Kunden wahrzunehmen. Fundiertes Know-how in Konzeption und Betrieb von Gesamtsystemen, insbesondere auch bei Hybridstrukturen, ist unerlässlich. Ein lokaler Provider mit entsprechender Erfahrung kann mit einem Blick aufs Ganze Lösungen anbieten, die technologiegestützte Umgebungen für die ideale Zusammenarbeit in Unternehmen ermöglichen.

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Der digitale Workplace darf nicht ­isoliert betrachtet werden

Everyware-CEO Kurt Ris spricht im Interview über den digitalen Arbeitsplatz und warum dieser auch ein Sicherheitsrisiko ist. An der Zwei-Faktor-Authentisierung kommt deshalb niemand mehr vorbei. Allerdings darf die Usability nicht unter der Security leiden. Interview: Marc Landis

Wie haben sich in den letzten zwei Jahren die Anforderungen an einen modernen Workplace verändert?

Kurt Ris: Grosse Themen sind Mobilität und Collaboration: Der End-User möchte jederzeit und von überall auf seine firmenrelevanten Applikationen zugreifen. Unternehmen müssen diesen Anforderungen gerecht werden – es ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor im heutigen Arbeitsmarkt. Im Zusammenhang mit dem vermehrten Homeoffice sind viele Sicherheitsschranken gefallen und haben Hackern Tür und Tor für Angriffe ermöglicht. Deshalb ist IT-Security noch wichtiger geworden.

Welche Aufgaben gilt es in Bezug auf den Digital Workplace zu lösen?

Der Digital Workplace darf nicht isoliert betrachtet werden. Er muss in die ganze IT-Landschaft miteingebunden, die Abhängigkeiten müssen berücksichtigt und verstanden werden. Reines Workplace-Management greift zu kurz. Es braucht eine Sicherstellung der Performance aller Applikationen und Services. Die Performance-Anforderungen von Realtime-Applikationen, wie etwa Videotelefonie und Kollaborationsplattformen, nehmen zu und reagieren empfindlich auf Netzwerk- oder CPU-Einschränkungen. Datenschutz und Security müssen über alle Applikationen und Daten hinweg sichergestellt werden. Die Gesamtarchitektur der IT muss dem Rechnung tragen. Der Fokus auf die End-Point-Security ist essenziell: Die Verbindung von Endgeräten wie Laptops, Tablets, Mobiltelefonen auf kritische Applikationen und -daten schafft Angriffspunkte für Sicherheitsbedrohungen.Beim Identity- und Accessmanagement geht es um den sicheren Zugriff auf Plattformen und Daten – und auch hier: von überall her. Früher konnten die Mitarbeitenden nur vom Arbeitsplatz im Büro auf die firmenrelevanten Daten und Applikationen zugreifen. Die durchgehende Zwei-Faktor-Authentisierung ist ein Must und muss so eingerichtet werden, dass die Usability der End-User nicht darunter leidet.

Womit sind IT-Abteilungen in Unternehmen heut­zutage konfrontiert?

Applikationen, Funktionen und Features sind sehr dynamisch, schnell und permanent im Wandel. Dass Cloud-Delivery-Modell beschleunigt den Trend. Dieser Wandel bringt auch mit sich, dass die gesamte IT-Landschaft permanent gepatched und upgedated werden muss. Dabei ist die Security ein zentraler Treiber. Regelmässig sind Emergency-Updates mit hoher Dringlichkeit notwendig. Innovation in der IT-Branche heisst nicht, dass Altes bleibt und Neues zusätzlich hinzukommt, sondern das Neues kommt und gleichzeitig das Alte wegfällt oder stark abgeändert wird. Dies zwingt Unternehmen dazu, sich fortwährend neuen Gegebenheiten anzupassen und damit auch die Gesamtarchitektur der IT darauf auszurichten.

Welchem Cloud-Format gehört die Zukunft?

Cloud ist ein Delivery-Modell und sagt noch nichts über die Funktionalitäten und Services aus. Die entscheidendere Frage ist vielmehr: Welche Services möchte der Kunde nutzen? Welches Cloud-Format dann implementiert wird, ist sekundär und von Kunde zu Kunde unterschiedlich. Die grossen Hyperscaler möchten, dass man sich für ihr Cloud-Format entscheidet. Ein innovatives Produkt aus der Public Cloud ist aber nicht automatisch die perfekte Lösung für alle. Die Ansprüche der Unternehmen sind vielfältiger und bedürfen einer Implementierung, die ihren dedizierten Ansprüchen vollumfänglich gerecht wird.

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