Schweiz ist Security-Mekka für Fernarbeit
Die Schweiz ist das sicherste Land für Telearbeiter. Zu diesem Schluss kommt eine Auswertung von Proxyrack. Neben technischen Komponenten sind auch die Löhne und Zufriedenheit der Arbeiter am höchsten.
Die Schweiz wird generell zu den sichersten Ländern der Welt gezählt. Was geopolitisch und wirtschaftlich zutrifft, gilt auch für die Remote-Arbeit. Zu diesem Schluss kommt eine Auswertung des US-Proxyanbieters Proxyrack.
Die Schweiz teilt sich die Spitzenbewertung mit den Niederlanden. Die Gesamtwertung setzt sich aus den Kategorien "Prozentsatz der Bevölkerung mit Zugang zu VPN", "Prozentsatz der Bevölkerung mit Internetzugang", "Nationaler Cybersicherheitsindex", "5G-Hotspots pro 100.000 Einwohner", "Glücksfaktor" und "Durchschnittliches Monatsgehalt" zusammen.
Die Wertungen der jeweiligen Kategorien stammen aus unterschiedlichen Quellen. So basiert die Wertung "Nationaler Cybersicherheitsindex" auf der gleichnamigen Auswertung der estnischen "e-Governance Academy". Hier landet die Schweiz auf dem 23. Platz.
Auch auf beim VPN-Zugang spielt die Schweiz nicht in den Top 10 mit. Stattdessen landet sie auf Platz 37 von 50 analysierten Ländern. Die Daten basieren auf einer Auswertung des VPN-Anbieters Atlas VPN.
Zufriedenheit, Lohn und Internetzugang als Plusfaktoren
Besser schneidet die Schweiz in der Kategorie "Prozentsatz der Bevölkerung mit Internetzugang" ab. Die Schweiz steht hier auf dem zehnten Platz.
Noch besser schneidet die Schweiz bei den Löhnen ab. Mit einem Durchschnittslohn von 5880 Dollar steht die Schweiz auf Platz eins, mit einem Abstand von über 1000 Dollar auf den zweiten Platz, Singapur mit 4693 Dollar.
Auch bei der Zufriedenheit von Arbeitskräften schafft es die Schweiz auf den dritten Platz. Der Wert basiert auf dem World Happiness Report und nutzt die Werte der Jahre 2019-2022, um einen Durchschnittswert zu erreichen.
Die vollständige Auswertung gibt es hier.
Für Cybersicherheitsfragen ist in der Schweiz das NCSC zuständig. Dieses wird im kommenden Jahr zum Bundesrat aufgewertet. Wie es dazu kam, lesen Sie hier.
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