Netjapan lanciert Back-up für Heimanwender
Netjapan hat die Back-up-Software Activeimage Protector 4 vorgestellt. Zielgruppe: Heimanwender und Kleinunternehmer. Es gibt Einzel- und Dreierlizenzen. Kosten fallen nur ein Mal an.
Professionelles Back-up und Disaster-Recovery für Heimanwender. Das verspricht Netjapan mit seinem Activeimage Protector 4, wie aus einer Mitteilung des Anbieters hervorgeht.
Die Software schütze den gesamten Computer des Anwenders. Persönliche Daten, Videos, Musik, Fotos und das Betriebssystem. So lange es Windows 7, 8 oder 10 ist.
Wer die Software nutzen möchte, benötigt eine externe Festplatte oder ein Nas (Network attached Storage). Kompatibel seien grundsätzlich alle Speichermedien ausser Tape, das unterstütze die Software nicht, sagt Dominik Zingg auf Anfrage. Zingg ist Netjapans General Manager für die EMEA-Region. Ideal sei eine Festplatte für jeden Wochentag. So verliere man im schlimmsten Fall einen Tag Arbeit.
Back-up-Image ist bootfähig
Wichtig sei es, die Festplatte nur dann an den Rechner anzuschliessen, während man das Back-up erstellt. So verhindere man etwa, dass die gesicherten Daten durch eine Ransomware-Attacke ebenfalls verschlüsselt würden. Die Software bietet unter anderem die Funktion eines automatischen Back-ups alle fünf Minuten. Praktikabler dürfte deshalb wohl Zinggs Vorschlag von einer Festplatte pro Wochentag sein.
Werde man Opfer einer Ransomware-Attacke – und das Back-up ist sauber –, könne man innerhalb weniger Minuten weiterarbeiten. Denn das Back-up-Image sei bootfähig. Man könne das gesicherte System mit allen Daten etwa in einer virtuellen Maschine oder auf einem anderen Rechner direkt von der externen Festplatte oder vom Nas aus starten, sagt Zingg.
Lizenzen kosten nur ein Mal
Die Software verteibt Netjapan in der Schweiz laut Zingg ausschliesslich über den Channel. Netjapan unterhalte auf der US-Website zwar einen Onlineshop, hierzulande laufe aber alles über den Fachhandel.
Netjapan bietet für Activeimage Protector 4 zwei verschiedene Lizenzen an. Eine Einzellizenz für 40 Franken und eine Dreierlizenz für 60 Franken. Gemäss Zingg handelt es sich um Dauerlizenzen, keine Jahreslizenzen. Anwender zahlen also nur ein einziges Mal.