Schweizer haben ein Passwortproblem
Das Webportal GMX hat den Schweizer Internetnutzern auf die Finger geschaut. Viele verwenden unsichere Passwörter. Im europäischen Vergleich steht die Schweiz aber relativ gut da.

123456, qwertz, Geburtsdatum, Haustiernamen. Das sind keine sicheren Passwörter. Gemäss einer GMX-Studie nutzen dennoch 41 Prozent der befragten Schweizer genau solche Passwörter.
Die Firma Convios Consulting befragte im Auftrag von GMX je 1000 Nutzer in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Grossbritannien und den USA. Gemäss GMX ist die Studie repräsentativ.
Nur 28 Prozent verwenden Ziffern und Sonderzeichen
Spitzenreiter bei Passwörtern à la 123456 und qwertz sind gemäss GMX die Franzosen. 54 Prozent der befragten Franzosen gaben an, derart unsichere Passwörter zu verwenden. Für Deutschland weisen die Studienautoren 43 Prozent, für Österreich 42 Prozent aus.
In der Mitteilung zur Studie schreiben die Autoren, dass sichere Passwörter aus Gross- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen. Ein Hinweis, den nur 28 Prozent der befragten Schweizer ernst nehmen.
19 Prozent der befragten Schweizer würden zudem den Rat, ein Passwort regelmässig zu ändern, komplett ignorieren. 24 Prozent würden hingegen ihre Passwörter im Schnitt alle sechs Monate austauschen.
Im europäischen Vergleich haben die Deutschen die Nase vorn. 37 Prozent der befragten Deutschen wechseln ihre Passwörter regelmässig.
63 Prozent vertrauen auf ihr Gedächtnis
Fast jeder Dritte der befragten Schweizer nutzt dasselbe Passwort für mehrere oder alle Internetdienste. In Grossbritannien sind nur 19 Prozent der Umfrageteilnehmer derart fahrlässig. Bei den Franzosen sind es 34 Prozent, bei den Spaniern 36 Prozent.
Nur 17 Prozent der befragten Schweizer nutzen für jeden Internetdienst ein individuelles Passwort. Damit liegen sie laut den Autoren knapp unter dem europäischen Schnitt von 20 Prozent.
63 Prozent speichern sich ihre Passwörter ausschliesslich in ihrem Gedächtnis ab. 17 Prozent schreiben Passwörter auf Zettel, 4 Prozent speichern sie im Browser und 13 Prozent verwenden einen Passwortmanager. Hier sind die Schweizer gemäss den Autoren Spitzenreiter im europäischen Vergleich.

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